Bis zu 42.000 Euro Förderung für thermische Gebäudesanierung
OÖ. Noch nie zuvor gab es für die thermische Gebäudesanierung so hohe Fördersummen abzuholen wie 2024.
Konkret wurde mit 1. Jänner für Ein- und Zweifamilienhäuser die maximale Förderhöhe für die umfassende Sanierung von derzeit 14.000 Euro auf 42.000 Euro angehoben werden. Im mehrgeschossigen Wohnbau verdreifacht das Klimaschutzministerium die maximale Förderung von 100 Euro pro Quadratmeter auf 300 Euro pro Quadratmeter.
Dämmen zuerst
Die Gebäudehülle ist im Rahmen einer thermischen Sanierung zwar nur Teil der Gesamtlösung, muss jedoch ganz am Anfang aller Maßnahmen stehen und bewirkt eine deutliche Reduktion des Heizwärmebedarfs (HWB). „Die Dämmung der Gebäudehülle mit einem Vollwärmeschutz ist Voraussetzung für eine bedarfsgerechte neue Heiz- oder auch Kühlanlage, weil eine neue Anlage nur so kleiner, sparsamer und effizienter gestaltet werden kann. Erneuerbare Energie ist gut, mit Dämmung aber 14-mal besser. Es gilt die Herausforderungen der Zukunft im Schulterschluss zu bewältigen.“ so Georg Bursik, Geschäftsführer von Baumit, Österreichs führender Hersteller von Wärmedämmverbundsystemen, in Anlehnung an eine Studie des Wuppertal Instituts, die von Greenpeace beauftragt wurde.
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