Kappadokien: Land als Zeitzeuge einmaliger und großer Kulturen

Kappadokien zählt zu den faszinierendsten Gegenden der Welt. Tradition wird ebenso wie Gastfreundschaft groß geschrieben. Besonders sehenswert ist der Nationalpark Göreme, der mit seinen einzigartigen Felsformationen, die unter dem Namen Feenkamine bekannt geworden sind, und seinen zahlreichen Höhlenkirchen und Felshäusern 1985 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt wurde. Auf den Spuren der Geschichte Als eines der wichtigsten Zentren frühchristlicher Kultur wurden viele Kirchen zum Schutz vor der Verfolgung in weichen Fels gegraben. Es gibt aber auch über 50 unterirdische Städte – die größte davon ist Derinkuyu – die einen Besuch wert sind. Ursprünglichkeit findet sich überall im Land, besonders spürbar ist sie in den Dörfern Selime und Gelveri. Aber auch Uchisar versprüht idyllische Atmosphäre und ermöglicht, den unwiderstehlichen Charme der wahren Türkei kennen zu lernen. Gemütliche Gassen mit alten Häusern und wunderschönen Fassaden laden zum Bummeln ein. Wer gerne auf Kirchenbesichtigung unterwegs ist, sollte die wohl schönsten Kirchen in der 14 Kilometer langen Ihlara-Schlucht nicht verpassen: die Danielkirche und Koharkirche. Die gleichnamigen Hauptstädte der vier Provinzen Nevsehir, Nigde, Kayseri und Aksaray lassen sich am besten auf einer gemütlichen Stadtrundfahrt erkunden.