Kalabrien: landschaftliches Schatzkästchen

Wo anfangen? Da ist zum Beispiel die Hauptstadt Catanzaro mit ihrer gleichnamigen Provinz. Zahlreiche Badeorte und ausgiebige Möglichkeiten zum Feiern auf der einen, eine ruhiges und beschauliches Gesicht mit einer Fülle architektonischer Schätze auf der anderen Seite machen den Aufenthalt zu einem Erlebnis. Apropos Erlebnis: Die Küste Kalabriens verzaubert Tag für Tag – egal, wohin man sich wendet – seine Besucher immer wieder aufs Neue. Da ist die „Costa degli Dei“, die Küste der Götter, wo sich raue Felsen mit klarem Wasser abwechseln. Oder die Costa Viola, deren violett schimmerndes Wasser beim Sonnenuntergang Romantiker ins Schwärmen bringt. Freude für die Nase bereitet die Jasminküste (Costa dei Gelsomini), wo Jasmin und wilde Gewürze gedeihen und einen wunderbaren Geruch verströmen. Ebenso wie Bergamotte, aus deren gleichnamiger Frucht ätherische Öle hergestellt werden. Dieses Öl wird beispielsweise als Duftstoff für Parfüm verwendet und ist Bestandteil des berühmten „Kölnisch Wasser“.   Wer lieber auf archäologischen und architektonischen Füßen wandelt, ist in Locri bestens aufgehoben. Die Stadt ist bekannt für ihre Ausgrabungsstätten, die vom Leben früher Siedler zeugen. Die über die Grenzen Kalabriens hinaus bekannten Murales, Malereien an den Häuserwänden der Altstadt, sind in Diamante zu finden. Und natürlich ist eines nicht zu vergessen: Ob Pasta im Landesinneren oder Thun- und Schwertfisch an den Küsten – Kalabriens Küche ist einzigartig! Das Klima? Mit 300 Sonnentagen im Jahr herrscht das ganze Jahr über mediterranes Klima und somit perfekt für Badenixen, Sportbegeisterte und Wanderfreunde.