Warum Kulinarik die Marke Österreich stark macht – und wie man sie am besten erlebt
JRE-Genussreise durch Österreich: Österreich ist Genussland – nicht nur als Claim, sondern als echter Reiseanlass. Der neue Gault&Millau-Guide 2026 bestätigt die Dichte an Spitzenadressen eindrucksvoll: Vitus Winkler ist „Koch des Jahres 2026“, Thomas Dorfer kocht sich mit dem Landhaus Bacher in den 5-Hauben-Olymp – ein starkes Signal für Österreich als Gourmet-Destination mit Strahlkraft weit über die Grenzen hinaus.
Wir – WealthyAdventure by Mr. & Mrs Porter begleiten Österreichs Kulinarik seit Jahren – mit Kamera, Notizbuch und Reels, auch für die Tips-Zeitungen. In dieser Auswahl teilen wir unsere Lieblingsadressen und eine entspannt fahrbare Route durch JRE-Häuser (plus „Perfect Fit“ in Vorarlberg) – samt der neuesten MICHELIN-Bewertungen.
Warum das wirkt – für Gäste, Hotels & die Marke Österreich
Kulinarik als Reiseanlass. Spitzenküche ist Destination: Sie verlängert Aufenthalte, füllt Nebensaisonen und sorgt für Wiederkehrer. Die jüngsten G&M-Aufwertungen (u. a. 5 Hauben für Landhaus Bacher; „Koch des Jahres“ für Vitus Winkler) sind Rückenwind für Österreichs Positionierung als Gourmet-Destination.
Hands(chrift) schlägt Hype. Gerade JRE-Österreich steht für Persönlichkeit und präzise Handschrift. Gäste erinnern Gesichter, Stimmen, Gesten – das bindet stärker als jeder Trend.
Hospitality mit Seele. Viele Adressen sind Hotel & Restaurant in einem: perfekte Bühnen für Fotografie, Reels und Storys – und damit ideale Multiplikatoren für die Tourismusmarke Österreich.
Praktische Tipps für die Kulinarikreise
- 2 Nächte pro Stopp einplanen – besonders in Hotel-Restaurants (SPA + Dinner + Frühstück mit Muße).
- Saisonen nutzen: Frühling (Bärlauch, Spargel), Sommer (See), Herbst (Pilze, Wein), Winter (Komfort & SPA).
- Lunch/Dinner mixen: mittags leicht, abends Tasting – so bleibt die Route entspannt.
- Frühzeitig reservieren: Top-Adressen sind oft Wochen im Voraus ausgebucht.
Unsere fahrbare Route (8–10 Tage, flexibel)
Streckenlogik: Wien → Niederösterreich → Oberösterreich → Salzburg → Tirol → Vorarlberg → Kärnten → Steiermark → zurück nach Wien Gesamt: ~1.300–1.500 km · Beste Zeit: ganzjährig
Wien
Sören Herzig — Restaurant Herzig (JRE) Gault&Millau: 4 Hauben, 17 P. · MICHELIN: ★ (1 Stern). Urban Fine Dining mit Charakter – idealer Auftakt.
Niederösterreich (ca. 1 h)
Thomas Dorfer — Landhaus Bacher, Mautern (JRE) Gault&Millau: 5 Hauben, 19 P. · MICHELIN: ★★ (2 Sterne). Ikone zwischen Klassik & Zeitgeist – Wachau als Genusslandschaft in Reinform. (MICHELIN Guide)
Oberösterreich (ca. 2–2:30 h)
Lukas Nagl — „Bootshaus“ im Das Traunsee, Traunkirchen (JRE) Gault&Millau: 4 Hauben, 18,5 P. · MICHELIN: ★ (1 Stern) · Grüner Stern. Seensucht + Produktwissen; unbedingt Seefisch-Signature. Hier könnte man auch das neue Hotel zur Post das ebenfalls Lukas Nagls Hanschrift trägt für eine weitere Nacht besuchen (200 m entfernt)
Clemens & Elisabeth Grabmer — Waldschänke, Grieskirchen (JRE) Gault&Millau: 3 Hauben, 16,5 P. · MICHELIN: ★ (1 Stern). Region & Handwerk, ruhig und präzise. (MICHELIN Guide)
Etappe-Tipp OÖ: Traunkirchen → Grieskirchen ~1:10 h; dann weiter Richtung Salzburg.
Salzburg (1–1:30 h)
Andreas Döllerer — Döllerer“s Genießerrestaurant, Golling (JRE) Gault&Millau: 5 Hauben, 19 P. · MICHELIN: ★★ (2 Sterne). Alpine Cuisine auf Weltklasseniveau.
Vitus Winkler — „Kräuterreich“ im Sonnhof, St. Veit/Pg. (JRE) Gault&Millau: 4 Hauben, 18,5 P. · MICHELIN: ★★ (2 Sterne). „Koch des Jahres 2026“ – Aromenfeinsinn, erzählerische Teller.
Andreas Herbst — „dahoam“, Riederalm Leogang (JRE) Gault&Millau: 4 Hauben, 17 P. · MICHELIN: ★ (1 Stern) · Grüner Stern. Gourmet & Wellness – perfektes „Eat-Sleep-Spa-Repeat“
Tirol (2–2:30 h)
Patrick Müller — Hotel Sonnenhof, Grän (JRE) Gault&Millau: neu 4 Hauben, 17 P. · MICHELIN: (derzeit) ohne Stern gelistet; dafür „Gourmethotel des Jahres“ bei G&M und eine Top-Weinkarte. (Gault&Millau)
Vorarlberg (2–2:30 h) – Perfect Fit, kein JRE
Alpenstern Damüls – „Löffelspitze“ Gault&Millau: ausgezeichnet (u. a. „Weinkarte des Jahres“); MICHELIN: derzeit ohne Stern. Panorama, Design & Fine Dining als wohltuende Pause zwischen zwei großen Etappen. (Gault&Millau)
Kärnten (3:30–4:30 h)
Hubert Wallner — Gourmetrestaurant Hubert Wallner, Maria Wörth (JRE) Gault&Millau: 4 Hauben, 18,5 P. · MICHELIN: ★ (1 Stern). Wörthersee-Bühne, präzise Produktküche, großartige Terrasse.
Steiermark (2–3 h)
Markus Sattler — Genießerhotel Sattlerhof, Gamlitz (JRE) Gault&Millau: 4 Hauben, 17 P. · MICHELIN: ★ (1 Stern). Weinlandschaft & Balance; großartig zum Übernachten – jüngst zusätzlich international als Weingarten-Restaurant beachtet.
Stefan Eder & Eveline Wild — „ZeitRAUM“ im Der WILDe EDER, St. Kathrein (JRE) Gault&Millau: 3 Hauben, 16,5 P. · MICHELIN: ★ (1 Stern) · Grüner Stern. Herzliche Handschrift, Dessert-Kompetenz, feine Geschichten zu jedem Gang.
Zurück nach Wien (2–2:30 h)
Wer mag, schließt den Kreis mit einem Lunch oder Dinner im Herzig.
Fazit
Diese Route zeigt, wie persönliche Handschrift und gelebte Hospitality aus Küchen Reiseziele machen – und damit die Marke Österreich stärken. Die Gault&Millau-2026-Auszeichnungen liefern den objektiven Rahmen; die JRE-Häuser sorgen für Emotion, Kontinuität und Wiederkehrer. MICHELIN unterstreicht das Bild mit Sternen (und Grünen Sternen), die international sofort verstanden werden. Für Gäste bedeutet das: planbare Qualität, echte Menschen und Erinnerungen mit Langzeitwirkung.
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