Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

KASACHSTAN. Das Dorf Basschi ist der Ausgangspunkt für den Besuch des Altyn Emel Nationalparks. Von hier ist es auch nicht mehr weit zur chinesischen Grenze. Gemeinsam mit unserem Auto und einem Guide erkunden wir den Nationalpark im Südosten von Kasachstan.von ERNST MARTINEK

„Singende Düne“   ***********  Fotos: Martinek
  1 / 2   „Singende Düne“ *********** Fotos: Martinek
Am ersten Tag geht es zur „Singenden Düne“, der bekanntesten Sehenswürdigkeit des Nationalparks. Die Fahrt dauert eineinhalb Stunden. Die extreme Hitze unterdrückt jegliches Verlangen nach einem Gipfelsturm, obwohl die Sonne schon tief steht und die Schatten rasch länger werden. Sehr schön zeigt die riesige Sandformation ihre helle und ihre dunkle Seite. Der Wind wird stärker und als immer mehr Sand zwischen unseren Zähnen knirscht, machen wir uns auf den Rückweg. Pünktlich um acht Uhr am nächsten Tag ist unser Guide zur Stelle. Wir wollen noch einmal in den Nationalpark fahren. Bis zu den ersten landschaftlichen Attraktionen sind es heute mehr als 80 Kilometer. Teilweise ist die Fahrbahn in hervorragendem Zustand. Die Felsformationen, die uns in einigen Kilometern Entfernung begleiten, bieten in Farben und Formen ein packendes Bild. Je näher die Bergzüge rücken, desto faszinierender wirken auf uns die vom Wasser in den weichen Gips geschnittenen Schluchten. Plötzlich, von einer Sekunde auf die andere, lässt sich das Auto im Sand nur sehr schwer manövrieren. Ein Reifen ist defekt. Jetzt können wir nur hoffen, dass der Reifengott uns gnädig gestimmt ist, denn einschließlich der Strecke im Nationalpark sind es bis Almaty knapp 400 Kilometer. Dorthin müssen wir zurück, um neue Reifen zu kaufen. Eine weitere Panne wäre fatal. Bis zu den nächsten Landschaftsattraktionen sind es nur wenige Kilometer und unsere Neugierde siegt. Wir setzen unsere Fahrt fort.Nach einigen hundert Metern verliert sich die Fahrspur im weißen Sand. Schwere Regenfälle haben in den vergangenen Tagen die Wege überspült und unkenntlich gemacht. Der Guide versucht noch, uns zwischen den vom Wasser neu geschaffenen Gräben durch zu manövrieren, aber nach einigen Minuten hat auch er die Orientierung verloren. Ein tiefer Graben stoppt uns endgültig. Unser Guide signalisiert uns: „Zu gefährlich! Umdrehen!“ Als wir uns auf den Rückweg machen, murrt niemand.

Das grüne Dach Europas: Naturmekka und Sportregion

Das grüne Dach Europas: Naturmekka und Sportregion

BAYERISCHER WALD. Wandern, skifahren, langlaufen oder einfach nur flanieren und die Natur um sich herum genießen – heute bietet der ...

Tips - total regional Kathrin Kaltenberger
Vom Hippie-Mekka zur Touristenhochburg

Vom Hippie-Mekka zur Touristenhochburg

SAN FRANCISCO. „If you‘re going to San Francisco, be sure to wear Flowers in your hair“. Das bekannte Lied aus den 60er Jahren ...

Tips - total regional Kathrin Kaltenberger
Im Land der Lemuren, Baobabs und der Bourbon-Vanille

Im Land der Lemuren, Baobabs und der Bourbon-Vanille

MADAGASKAR. Hört man den Namen Madagaskar, denken sicher einige an das Seemannslied „Wir lagen vor Madagaskar“ aus dem Jahr ...

Tips - total regional Kathrin Kaltenberger
Südengland - Kulisse für Rosamunde Pilcher-Fans: St. Ives, Polperro und „Land‘s End“

Südengland - Kulisse für Rosamunde Pilcher-Fans: St. Ives, Polperro und „Land‘s End“

SÜDENGLAND. Verträumte Fischerdörfer, imposante Kathedralen, prächtige Herrensitze, strohgedeckte Landhäuser, liebliche ...

Tips - total regional Michaela Fabian
Jahreswechsel mit Biss: Zu Besuch bei Graf Dracula

Jahreswechsel mit Biss: Zu Besuch bei Graf Dracula

SIEBENBÜRGEN. Im kleinen Örtchen Bran (Törzburg) am Rande von Siebenbürgen thront das gleichnamige Schloss auf einem steil ...

Tips - total regional Kathrin Kaltenberger