SAN FRANCISCO. „If you‘re going to San Francisco, be sure to wear Flowers in your hair“. Das bekannte Lied aus den 60er Jahren spiegelte das damalige Lebensgefühl in San Francisco. Obwohl die Flower- Power-Zeit längst vorüber ist, ist noch ein Hauch der damaligen Zeit zu spüren.
Touristen aus aller Welt lockt es in die kalifornische Küstenstadt, die im Westen vom Pazifik, im Norden von der Meerenge Golden Gate und im Osten von der San Francisco-Bay begrenzt wird. Einige der berühmtesten Sehenswürdigenkeiten, die man sich bei einer Reise nicht entgehen lassen sollte, im Überblick:
Golden Gate Bridge
Im Mai feierte das Wahrzeichen der Stadt sein 75-Jahr-Jubiläum. Das architektonische Meisterwerk gehört zu den meistfotografiertesten Brücken der Welt. Fast fünfzig Millionen Fahrzeuge rauschen jährlich über die siebzig Meter über dem Meer hängende sechsspurige Fahrbahn. Übrigens bezeichnet man die Farbe der Brücke als „International Orange“.
Transamerican Pyramid
Der Wolkenkratzer ist mit seinen 260 Metern das höchste Gebäude der Stadt und sticht in der Skyline besonders hervor. Für Urlauber ist das Gebäude allerdings nur von außen zu besichtigen.
Haight Ashbury
In der Blütezeit der Hippie-Bewegung war der östlich des Golden Gate Parks gelegene Stadtteil der Wohnsitz vieler berühmter Musiker. Janis Joplin, Jimi Hendrix, Jefferson Airplane hatten hier ein Domizil. Noch heute ist Haight- Ashbury Anziehungspunkt für eine alternative Gegenkultur.
Pier 39
Der ehemalige Fischmarkt von San Francisco ist heute ein beliebter Touristen-Treffpunkt. Über 100 Geschäfte und zahlreiche Restaurants sind hier zu finden. Bei schönem Wetter hat man einen traumhaften Blick auf die Insel Alcatraz mit ihrem ehemaligen Hochsicherheitsgefängnis. Zahlreiche Reisende machen einen Abstecher auf Alcatraz um das jetzige Museum zu besichtigen. Auf der westlichen Seite des Pier 39 haben die Seelöwen ihr Domizil aufgeschlagen. Eng aneinandergedrängt nutzen sie die Liegeflächen in der Sonne.
City Hall
Das Rathaus von San Francisco wurde im Jahr 1906 gänzlich neu gebaut, da es zuvor von einem Erdbeben zerstört wurde. Die architektonische Schönheit der City Hall nutzten auch schon viele Filmproduzenten. Im Film „Dirty Harry“ von Clint Eastwood zählt das Rathaus zu den Schauplätzen.