Tourdaten
Wanderung
| Dauer | 3:30 h |
| Schwierigkeit |
Mittel
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| Kondition | |
| Technik |
Ausgangspunkt
kleiner Parkplatz bei der Bushaltestelle Rittmühle (430 m)Eigenschaften
aussichtsreichWegbeschaffenheit
Güter und ForstwegeEinkehrmoeglichkeiten
„Wirt in Aubichl“ (2 ½ Std.; nur am Wochenende offen)Anfahrt
A1-Abfahrt Vorchdorf Richtung Pettenbach. Nach 1,5 km rechte Straßengabelung nach Pappelleiten/ Einsiedling und von der Ortsende- Tafel noch 1 km zur ehem. RittmühleOft genügen schon einige laue Tage, um Frühlingsgefühle aufkeimen zu lassen. Also, nichts wie hinaus in die schöne Natur. Südlich von Vorchdorf, oberhalb der von Schneerosen erblühten Almauen, wartet mit dem Feichtenberg ein lieblicher kleiner Aussichtshügel, der sich zum Winterausklang ohne größere Probleme erobern lässt. von MICHAEL WASNER
Hinter dem Haltestellenhütterl den Wegschildchen des Trachtenvereins folgend den Hangfuß zurück zum Diebach und nach idyllischem Uferpfad im Rechtsbogen den Waldrand aufwärts zu einem Güterweg, der zwischen Feldern und Schneeglöckerlwiesen in das 1 km entfernte Dorf Aggsbach leitet. Beim „Bauer z`Aggsbach“ (Nr. 4) links in den Schotterweg einbiegen. Anfangs begleitet uns linker Hand ein weiteres Bacherl, dann führt der Weg ins Freie. Vor uns sehen wir bereits den bewaldeten Höhenrücken des Feichtenberges und an seinem Fuß den Schachermairhof mit dem benachbarten Schachermairhäusl, von dem ein steiler, leicht zerfurchter Ziehweg (Route Nr. 5) durch Mischwald auf den Kamm hinaufleitet.
Im Gegensatz zur steilen, bewaldeten Nord anke zeigt sich der Feichtenberg südlich von seiner sanfteren Seite mit freien, vorwiegend landwirtschaftlich genutzten Hängen. Dementsprechend umfangreich ist auch die Aussicht: Traunstein, Katzenstein, Steineck, Zwillingskogel, Windhagkogel und Hochsalm erscheinen zum Greifen nahe, dahinter die Gipfelkulisse des Toten Gebirges. Wir folgen der am Höhenrücken entlang führenden Straße zum höchsten Punkt (Feichtenberghöhe 664 m – 1 ½ Std., Aussichtsbank hinter dem Hof), genießen nun auch die weiten Ausblicke über die nördlichen Landesteile und spazieren sanft abwärts in eine kleine Geländemulde. Vom Häuschen links am Waldrand stößt ein weiterer, von den Naturfreunden beschilderter Wanderweg zu uns. Dieser verlässt kurz darauf beim nächsten Grüngürtel links die Straße (Markierung etwas versteckt an Baumrückseite) und folgt einem Waldpfad abwärts zum Hirschgehege (bitte die Gatter wieder sorgfältig schließen) des Gehöftes Groß-Helmberg. Nun auf der asphaltierten Zufahrt talwärts zu einer Kreuzung, an der wir den Naturfreundeweg verlassen und über den bereits bekannten Trachtenvereinsweg die Lederau mit dem „Wirt in Aubichl“ (2 ½ Std.; nur am Wochenende offen) ansteuern. Kurz danach überschreiten wir den Alm uss und biegen für das letzte, 4 km lange Wegstück links in den Begleitweg ein.
Schon nach einigen Häusern endet der Asphalt, der Weg wird schmäler. Weiden und Erlen säumen das Ufer des glasklaren Gebirgsflusses. Ihre lustig baumelnden Blütenkätzchen sowie einige aus dem Unterholz hervorlugende Schneerosen lassen in uns erste Frühlingsgefühle aufkeimen. Dann tritt die Straße wieder knapp ans Ufer heran. Doch wir bleiben am Pfad, überqueren später eine Wehr und folgen dem naturbelassenen, schmalen Austreifen zwischen Alm und Mühlbach weiter abwärts, bis der großartige Steig (bezeichnet als Almuferweg K 35) nach etwa einer Stunde vor der Rittmühle endet. Über die Almbrücke beschließen wir unsere Winterwanderung mit frühlingshaftem Ausklang.
ANFAHRT: A1-Abfahrt Vorchdorf Richtung Pettenbach. Nach 1,5 km rechte Straßengabelung nach Pappelleiten/ Einsiedling und von der Ortsende- Tafel noch 1 km zur ehem. Rittmühle
AUSGANGSPUNKT: kleiner Parkplatz bei der Bushaltestelle
GEHZEIT: 3 ½ Std.
ANSTIEGE: ca. 250 m
WEGBESCHAFFENHEIT: großteils Güter- und Forstwege, nur teilweise beschildert Rittmühle (430 m)
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