MÜK verpackt Öko-kreativ
Mehr als 80 verschiedene Künstler/innen und Handwerker/innen aus dem Mühlviertel verkaufen im MÜK ihre Erzeugnisse. Regionalität ist also in der DNA des MÜK festgeschrieben. Dazu kommt, dass besonderer Wert auf die Verwendung nachhaltiger Rohstoffe gelegt wird.
Für interessierte Anerkennung sorgen bei den Kund/innen des MÜK (Mühlviertel Kreativ Haus) in Freistadt auch die vielfältigen Ideen in Sachen Verpackung. So verwenden die MÜK-lerinnen überwiegend schon gebrauchte Materialien oder Abfallmaterial, um die Einkäufe ihrer Kund/innen sicher für den Transport oder besonders hübsch als Geschenk zu verpacken:
• Papier-Abfälle aus einer Druckerei für Geschenksverpackungen
• Stoff-Spenden von Kund/innen für Sackerl und Tragetaschen
• Kuverts und Sackerl, die aus alten Prospekten und Kalenderblättern genäht wurden
• Passepartout-Abschnitte aus einem Rahmengeschäft für Geschenksanhänger
• Verstrickte Wollreste statt Geschenksschleifen
• Schuhschachteln aus Freistädter Geschäften, die zu Geschenksverpackungen verziert werden. usw.
Auch in der Gestaltung der MÜK-Verkaufsräume war Upcycling und Recycling ein wichtiges Thema. So stammen die Möbel fast allesamt aus Flohmarkt- und Dachbodenbeständen – sowie auch sämtliche Dekomaterialien.
Die nachhaltige Gesinnung ist auch den Künstler/innen und Handwerker/innen im MÜK wichtig – so ist es kein Zufall, dass rund 10 Aussteller/innen Upcycling zu ihrem Geschäftsinhalt gemacht haben – vom Textildesign bis zur Rostkunst.