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TRAGWEIN. 80.000 Flaschen Fruchtessig jährlich produzieren die Bio-Essigmacherinnen Eva Eder, Barbara Peterseil und Birgit Stutz-Prückl. Heuer feierten sie ihr 5. Jubiläum. 

Barbara Peterseil, Birgit Stutz-Prückl und Eva Eder   Foto: Pia Paulinec
Barbara Peterseil, Birgit Stutz-Prückl und Eva Eder Foto: Pia Paulinec

Die drei Frauen – Eva Eder (Most­erzeugung Pankrazhofer), Barbara Peterseil (Obstbau Peterseil) und Birgit Stutz-Prückl (Brennerei Dambachler) – haben sich 2015 zu den Bio-Essigmacherinnen zusammengetan, um ihrer gemeinsamen Leidenschaft, der handwerklichen Produktion von Essig, nachzugehen. Gemeinsam stellen sie Fruchtessige im natürlichen Gärverfahren in vier Sorten her. Seit dem Start konnte das Trio seine Verkaufszahlen fast jährlich verdoppeln. Mit der reichlichen Obsternte heuer ist eine weitere Steigerung möglich. Zum fünften Geburtstag verlosen die drei Bio-Essigmacherinnen auch fünf Jahresvorräte Bio-Fruchtessig auf www.facebook.com/BioEssigmacherinnen.

Auszeichnungen

Alle vier Sorten wurden in den letzten Jahren bei Österreichs größter Verkostung bäuerlicher Produkte in Wieselburg vielfach ausgezeichnet. 2020 prämierte die unabhängige Fachjury den Apfelessig mit Blütenhonig als Kategorie-Sieger zu Österreichs bestem Fruchtessig. „Eine schöne Bestätigung, dass sich unsere qualitativ hochwertige und handwerkliche Arbeit auch im besonderen Geschmack unserer Produkte abzeichnet und von Experten anerkannt wird“, sagt Eva Eder.

Viele Hof-Besucher

Beim Pankrazhofer und Peterseil wird das Obst gepresst und zu Most vergoren. Beim Dambachler erfolgt die Umwandlung vom Most zum Essig. Vielen wird die Herkunft von Lebensmitteln wichtiger und sie hinterfragen diese auch kritisch. Sie wollen wissen, welche Rohstoffe verwendet werden und wo diese herkommen. „Die 3.500 Personen, die jährlich unseren Hof besuchen, zeigen, dass Kunden hautnah erleben wollen, wo und wie Produkte hergestellt werden“, erzählt Eder. „Es geht also auch um ehrliche Transparenz hinsichtlich Rohstoffe, Verarbeitung und Personen hinter den Produkten“, ergänzt Stutz-Prückl.


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