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Arcus-Mitarbeiter ergänzen Team im Billa-Markt in St. Martin

Martina Gahleitner, 31.01.2019 09:40

ALTENFELDEN/ST. MARTIN. Ein schönes Zeichen der Inklusion setzt Billa: Seit wenigen Tagen sind betreute Mitarbeiter der Altenfeldner Werkstätten in der Filiale in St. Martin beschäftigt, wo sie Erfahrungen am ersten Arbeitsmarkt sammeln können.

Natalie Pfarrwaller freut sich, bei Billa arbeiten zu können.  Foto: Arcus Sozialnetzwerk
Natalie Pfarrwaller freut sich, bei Billa arbeiten zu können. Foto: Arcus Sozialnetzwerk

Die Integrative Beschäftigung ermöglicht Menschen mit Beeinträchtigung eine Tätigkeit in Firmen, Wirtschaftsbetrieben, öffentlichen Einrichtungen, Institutionen oder Vereinen. Betroffene können somit Erfahrungen am Arbeitsmarkt sammeln und zugleich die eigenen Fähigkeiten und das Selbstvertrauen stärken und werden in die Gesellschaft integriert.

Die Kooperation der Altenfeldner Werkstätten mit Billa besteht seit 22. Jänner. “Für unsere Mitarbeiter ist es ein schönes Gefühl, dort arbeiten zu können, wo alle anderen auch arbeiten“, ist Michaela Eckerstorfer, Einrichtungsleiterin der Altenfeldner Werkstätten, dankbar für diese Möglichkeit. „Alle Betroffenen freuen sich sehr auf die Arbeit, die sicherlich Herausforderungen, aber auch Erfolgserlebnisse und Freude mit sich bringen wird.“

Für alle ein Gewinn

„Kooperationen im Bereich der Integrativen Beschäftigung sind für alle ein Gewinn“, ergänzt Werner Gahleitner, stellvertretender Geschäftsführer der Arcus-Unternehmensgruppe. „So setzt die Integrative Beschäftigung ein positives Zeichen des gesellschaftlichen Zusammenhalts und hat, wie uns die Erfahrung zeigt, positiven Einfluss auf das allgemeine Betriebsklima.“ 

Auch für das Lebensmittel-Unternehmen Billa ist Integrative Beschäftigung nichts Neues. Erfahrungen in anderen Filialen zeigen, dass dieses Konzept meist für alle Beteiligten eine Bereicherung darstellt.


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