17 Schulen im Bezirk Amstetten fördern Gesundheitsthemen
BEZIRK AMSTETTEN. Vor 15 Jahren hat die NÖ Gesundheitsinitiative „Tut gut!“ das Programm „Gesunde Schule“ ins Leben gerufen - mit dem Ziel, den Lern- und Arbeitsort Schule gesundheitsfördernd zu gestalten, um die Gesundheit aller am Schulleben beteiligten Personen zu fördern und das Erreichen des Bildungs- und Erziehungsauftrages der Schule zu unterstützen. Mittlerweile haben im Bezirk Amstetten 17 Schulen das Programm aufgenommen.
„Was mit zehn Pilotschulen begann, hat sich mittlerweile zu einer landesweiten Gesundheitsbewegung und einem Vorzeigeprogramm für mehr als 35.000 Schüler sowie 4.200 Lehrern entwickelt“, betont Landesrat Martin Eichtinger (ÖVP).
Wie wird eine Schule „gesund“?
Im Vordergrund stehen Eichtinger zufolge Empowerment (Stärkung der Selbstbefähigung), Partizipation (aktives Mitbestimmen und Mitgestalten) und nachhaltiges Agieren. Eine Steuerungsgruppe in der Schule erarbeitet gemeinsame Ziele, plant konkrete Maßnahmen und sorgt für deren Umsetzung.
Unterstützung durch „Tut gut!“
Unterstützt wird die Schule dabei durch Berater von „Tut gut!“ und das während des gesamten Schuljahres. Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung, Veranstaltungen und eine dreistufige Zertifizierung runden das Angebot ab. Eine „Gesunde Schule“ versteht Gesundheit als Unterrichtsprinzip, fördert Kompetenzen und Haltungen für lebenslanges Lernen und setzt auf ein positives Schulklima.
Mehr Informationen: noetutgut.at/gesunde-schule
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