Brandschutz-Übung im Landesklinikum Amstetten
AMSTETTEN. Im Landesklinikum Amstetten fand die verpflichtende Brandschutzschulung für Mitarbeiter statt. Der Brandschutz ist zwar in der täglichen Arbeitspraxis im Klinikum kein akutes Thema, dennoch kann das Haus jederzeit unmittelbar betroffen sein. Daher werden die Mitarbeiter jährlich geschult, wie sie im Brandfall handeln müssen.
Die Mitarbeiter des Klinikums stehen bei einem Brandfall vor enormen Herausforderungen. Es müssen innerhalb kürzester Zeit die Feuerwehr alarmiert, Patienten und Besucher aus dem Gefahrenbereich gebracht und die ersten Löschmaßnahmen eingeleitet werden. Damit in so einer Situation jeder Handgriff sitzt, ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren und zu wissen, was wann zu tun ist. Im theoretischen Teil wurden die Mitarbeiter auf die gesetzlichen Vorschriften des Brandschutzes und die Brandschutzordnung hingewiesen.
Beispiele aus der Praxis
Der Ablauf einer Alarmierung bis hin zur Brandentstehung und -bekämpfung wurde durch Beispiele aus der Praxis anschaulich gestaltet. In einem vernebelten und abgedunkelten Raum wurde den Mitarbeitern die Schwierigkeit vor Augen geführt, sich in einem verrauchten Raum zu orientieren. Dabei wurde auch der Gebrauch von Fluchthauben geübt. Der Brandschutzbeauftragte Erwin Hülmbauer betont die Wichtigkeit dieser jährlichen Übung, um im Fall der Fälle gut gerüstet zu sein.
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