Amstettner Ordensfrauen bitten um Zutaten für Suppenküchen in der Ukraine
AMSTETTEN. Die Amstettner Franziskanerinnen Cornelia Waldbauer und Franziska Bruckner rufen gemeinsam mit dem Diakon von Maria Anzbach, Peter Zidar, dazu auf, Lebensmittel für Suppenküchen in der Ukraine bereitzustellen.
Konkret werden fünf Suppenküchen der griechisch-katholischen Diözese Uschhorod unterstützt. Benötigt werden Reis, Nudeln, Suppengewürze sowie Gemüse (in Dosen oder in Gläsern).
Die Spenden können im Franziskanerinnenkloster Amstetten, Rathausstraße 14, abgegeben werden. Informationen unter Tel. 0676 826625724.
Zidar: „Vor allem ältere Menschen betroffen“
Diakon Zidar, der gerade von einem Lebensmitteltransport in die Westukraine zurückgekehrt ist, berichtet: „Es sind vor allem ältere Menschen, die nicht mit der ersten Flüchtlingswelle ins Ausland geflohen sind beziehungsweise ältere Menschen, die direkt aus den umkämpften Gebieten geflohen sind, betroffen! Sie kommen derzeit meist nicht an ihr Pensionsgeld heran. Oft haben diese ihre Enkelkinder bei sich, die Caritas unterstützt somit die Schwächsten.“
Zidar wird wieder in die Ukraine reisen, sobald er genug Lebensmittel für die Suppenküchen beisammen hat.
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