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Sterbehelfer Franz Schmatz erklärt in Ulmerfeld, was uns der Tod über das Leben lehrt

Maya Lauren Matschek, 06.11.2025 12:00

ULMERFELD. Das Katholische Bildungswerk lädt am Freitag, 14. November, 19 Uhr, zum Vortragsabend „Worauf warten wir? Leben ist jetzt!“ mit dem Theologen und Sterbehelfer Franz Schmatz in das Pfarrheim Haus Margarita in Ulmerfeld ein. Der Psychotherapeut spricht über den bewussten Umgang mit Leben, Sterben und Abschiednehmen.

Franz Schmatz gilt als Mitbegründer der Hospizbewegung. (Foto: Dr. Schmatz privat)
Franz Schmatz gilt als Mitbegründer der Hospizbewegung. (Foto: Dr. Schmatz privat)

Schmatz begleitet seit über vier Jahrzehnten Menschen in Lebens- und Grenzsituationen und hat dabei unzählige Gespräche mit Sterbenden und deren Angehörigen geführt. Der gebürtige Niederösterreicher gilt als Mitbegründer der Hospizbewegung in Österreich und lehrte viele Jahre an verschiedenen Bildungseinrichtungen. In seinen Vorträgen lädt er dazu ein, die Endlichkeit des Lebens nicht als Bedrohung, sondern als Einladung zu verstehen, bewusster und intensiver zu leben.

„Es gibt keine intensivere Einladung zu leben als den Tod“, sagt Schmatz – ein Gedanke, der viele seiner Zuhörenden berührt. Der Vortrag bietet die Möglichkeit, über die eigene Haltung zum Leben und zum Loslassen ins Nachdenken und ins Gespräch zu kommen.

Der Eintritt beträgt 10 Euro.

Vortrag „Leben ist jetzt!“:

Freitag, 14. November 2025, 19 Uhr

Pfarrheim Haus Margarita, Ulmerfeld

Eintritt: 10 €


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