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Tolles Debüt von Tobias Fischer beim Eroica Juniores - Nations' Cup 2024

Michaela Aichinger, 29.04.2024 14:28

MOSTVIERTEL. Einen tollen Einstieg als Nationalteamfahrer und am internationalen Radsportparkett konnte der Mostviertler Tobias Fischer (Arbö RC Steiner Shopping Purgstall) in Italien beim Eroica Juniores - Nations' Cup in seinen Büchern verzeichnen.

Tolles Debüt von Tobias Fischer beim Eroica Juniores - Nations' Cup (Foto: Bettina Fischer)
Tolles Debüt von Tobias Fischer beim Eroica Juniores - Nations' Cup (Foto: Bettina Fischer)

Das Rennen startete mit einem Mannschaftszeitfahren. Hier konnten sich die Österreicher gleich den neunten Gesamtrang sichern.

Auch auf der folgenden Etappe konnte Fischer viele wertvolle Eindrücke gewinnen. Auf der zweiten Etappe nach Siena war der Mostviertler lange in einer 20 Fahrer großen Verfolgergruppe; ein großes Schlagloch hat ihm dann leider technische Probleme eingebracht. Wie bei allen Rennen gehört eben auch immer etwas Glück dazu.

Etappe 3 musste nach 50 Kilometern aufgrund von Starkregen und Kälte abgebrochen werden. Auf Etappe 4 musste Fischer frühzeitig beenden, da er auf einer schnellen Abfahrt einen technischen Defekt hatte.

Für Fischer markierte dieser Wettkampf einen wichtigen Meilenstein in seiner Karriere. Als talentierter Fahrer hat er bereits sein Können auf nationaler Ebene unter Beweis gestellt, und nun hatte er die Möglichkeit, sein Talent auf internationaler Bühne zu präsentieren.

Das Junioren-Nationalteam ging mit großem Selbstvertrauen in das Rennen und strebte nach einer Top-Platzierung. Unter der Leitung von Sportdirektor Thomas Binder wurden die Fahrer optimal vorbereitet und brannten darauf, ihr Bestes zu geben. Das Etappenrennen startete mit einem Team-Zeitfahren über 22,5 Kilometer. Noch am selben Tag wurde die zweite Halbetappe über 68 Kilometer ausgetragen. Es folgte die Etappe mit 110 Kilometern und Anstiegen von bis zu 13 Kilometern; Ziel war der historische Piazza del Campo in Siena, auf dem jährlich das härteste Pferderennen der Welt (Palio di Siena) ausgetragen wird.

Während eine schwierige Etappe über 102 Kilometer zur Entscheidung beitrug, folgte die Schlussetappe rund um Siena mit einer Länge von 103 hügeligen Kilometern.


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