SPÖ erkämpft faire Bedingungen für freiwillige HelferInnen
MOSTVIERTEL. Die SPÖ hat nach konstruktiven und lösungsorientierten Gesprächen mit den Verantwortlichen von Einsatzorganisationen einen Entschließungsantrag im Nationalrat eingebracht, um endlich freiwillige HelferInnen bei Katastrophenfällen finanziell abzusichern.
Der SPÖ-Antrag sieht einen Anspruch auf Freistellung für ArbeitnehmerInnen vor, die Mitglied bei einer Freiwilligen Feuerwehr, einer Katastrophenorganisation oder einem Rettungsdienst sind. Die Freistellung beruht auf einer gegenseitigen Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Die Neuregelung sieht auch einen Rechtsanspruch auf Entgeltfortzahlung vor die Arbeitnehmer vor; die dem Arbeitgeber dadurch entstehenden Kosten sollen aus dem Katastrophenfonds abgedeckt werden.
„Als Bürgermeisterin weiß ich aus erster Hand, welchen unschätzbaren Dienst die Feuerwehr und die übrigen Einsatzorganisationen für die Allgemeinheit leisten. Im Notfall sind sie immer als erste zur Stelle und leisten unbürokratische und hochprofessionelle Hilfe. Ich freue mich, dass wir ihnen endlich auch die Anerkennung in Form einer Absicherung garantieren können“, so Renate Gruber.
„Künftig werden Mitglieder von Freiwilligen Feuerwehren oder ehrenamtliche MitarbeiterInnen von Rettungs- und Katastrophenschutzorganisationen aufgrund von Hilfseinsätzen keine Einkommensverluste mehr erleiden oder um ihren Arbeitsplatz bangen müssen. Ich freue mich, dass dieser Beschluss im Nationalrat endlich gelungen ist“, so Renate Gruber abschließend.
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