FPÖ Amstetten tritt mit 133 Kandidaten in 23 Gemeinden an
BEZIRK. Die FPÖ stellte ihre Spitzenkandidaten für die Gemeinderatswahl am 26. Jänner vor.
„Wir treten im Bezirk mit insgesamt 133 Kandidaten in 23 von 34 Gemeinden an“, informierte Bezirksparteiobfrau NRabg. Edith Mühlberghuber, die gemeinsam mit ihrem Stellvertreter Alexander Schnabel sowie einigen Bezirks-Spitzenkandidaten zu einem Gespräch lud.
In drei Gemeinden neu vertreten
In drei Gemeinden sei die FPÖ bei der kommenden Gemeinderatswahl neu vertreten. Dabei handelt es sich um Ertl mit Spitzenkandidatin Maria Lichtenberger, Winklarn mit Markus Höfinger und um Zeillern mit Walter Reisinger an der Spitze. „In Strengberg kommt aus gesundheitlichen Gründen keine FPÖ-Kandidatur mehr zustande. Ansonsten freue ich mich sehr darüber, dass wir im Bezirk so breit gefächert aufgestellt sind. Vom Lehrer über den Facharbeiter bis hin zum Landwirt sind alle Berufsgruppen vertreten“, unterstreicht Mühlberghuber.
Wahlvorbereitungen abgeschlossen
Die Wahlvorbereitungen seien bereits abgeschlossen. In jeder Gemeinde seien die dringlichsten Themen aufgegriffen worden. „Es ist für die FPÖ wichtig, in den Gemeindestuben des Bezirkes vertreten zu sein und sich dort auf die Sachthemen zu konzentrieren“, betonte Bezirksparteiobfrau-Stellvertreter Alexander Schnabel. Wichtige Punkte seien für die FPÖ der Kampf gegen die Abwanderung aus den ländlichen Gemeinden, leistbares Wohnen, Heimat und Tradition, Sicherheit oder etwa Nahversorgung und Infrastruktur.
„Original“ und „Ableger“
Nach dem Ausschluss der gesamten FPÖ-Fraktion rund um Brigitte Kashofer durch die Landespartei treten in Amstetten weitere Listen rechts der Mitte an. Dies beunruhigt Mühlberghuber keineswegs: „Ich denke, dass die Amstettner am 26. Jänner sehr wohl in der Lage sein werden, zwischen Original und Ableger zu unterscheiden.“
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