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Abfallwirtschaft Amstetten: „Regionale Kreisläufe schließen“

Michaela Aichinger, 08.12.2020 19:57

BEZIRK. In Sachen Regionalität sieht sich der Gemeinde Dienstleistungsverband Region Amstetten für Umweltschutz und Abgaben (GDA) als Vorreiter.

  1 / 2   Anton Kasser (2.v.r.) und Wolfgang Lindorfer (2.v.l.) vom GDA gemeinsam mit Mitarbeitern der Firma Baier sowie Baier-Geschäftsführer Ferdinand Kreidl (Mitte); im Hintergrund ist das modernste Müllauto der Region zu sehen. Foto: mai

„Der GDA nimmt jährlich etwa neun Millionen Euro an Müllgebühren von den Menschen in der Region Amstetten ein. Mit diesem Geld sollen lokale Wirtschaft und Arbeitsplätze gesichert werden. Wichtig ist es daher, Regionalität auch zu leben und langfristige Partnerschaften etwa mit lokalen Frächtern einzugehen“, so GDA-Obmann Anton Kasser.

Wo werden Müllgebühren investiert?

Von den Müllgebühren würden 56 Prozent im Bezirk Amstetten und Waidhofen/Ybbs, 11 Prozent im Mostviertel, 28 Prozent in Niederösterreich und fünf Prozent in Österreich ausgegeben. Die Müllgebühr beträgt laut Kasser 60 Cent pro Haushalt und Tag.

„Weihnacht oder Müllnacht?“

„Weihnacht oder Müllnacht?“ – diese Frage stellt sich der GDA im Advent und startet daher ein Weihnachtsquiz für abfallarme Festtage. Vor allem die Lebensmittel- und Verpackungsabfälle sind laut GDA in der Weihnachtszeit besonders hoch. Das Abfallvolumen steigt um 25 Prozent an.

Weihnachtsquiz

Im Weihnachtsquiz sind Abfallvermeidungstipps wie gute Einkaufsplanung oder richtige Lagerung verpackt. Als Preis gibt es ein Kunst-Kochbuch mit saisonalen Restl-Rezepten zu gewinnen. Infos in der GDA-App oder auf www.gda.gv.at/weihnachtsquiz


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