NÖ. Das von der Bundesregierung vorgelegte Pflegepaket findet Zustimmung der Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP). Sie zeigt sich nach monatelangen intensiven Gesprächen mit dem Bund über das Ergebnis erfreut.
Das Pflegepaket sei erster, beachtlicher und wichtiger Schritt für den Pflege- und Betreuungsbereich in Österreich, den die Bundesregierung mit ihren heutigen Ankündigungen vorgelegt hat, erklärt Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP): „Wir sind als Land Niederösterreich mit unserem blau-gelben Pflegepaket und weiteren Maßnahmen in Vorleistung getreten. Ich freue mich wirklich sehr, dass nun auch die lang ersehnte Pflegereform auf Bundesebene positive Veränderungen für das Pflegepersonal, Interessierte am Pflegeberuf und die zu Pflegenden bringt.“
20 Maßnahmen
Insgesamt wurden 20 Maßnahmen vorgestellt. Viele davon wurden von Niederösterreich schon länger sehr intensiv gefordert, wie die Erleichterung bei der Nostrifizierung, die Möglichkeit die Pflegelehre als Pilotprojekt auszuprobieren, die GuKG-Novelle oder die Erleichterungen für Quereinsteiger oder die Erweiterung der 24-Stunden-Betreuung.
Details ausarbeiten
„Der Weg war ein sehr langer, aber ich denke wir können mit diesem ersten Schritt sehr zufrieden sein. Erst in dieser Woche konnte ich bei einem Gespräch mit Bundesminister Rauch unsere Anliegen nochmals unterstreichen und deutlich machen. Ich freue mich, dass es viele der niederösterreichischen Ideen in das Pflegepaket geschafft haben. Ich möchte mich bei allen Beteiligten für die Umsetzung bedanken. Jetzt heißt es aber konsequent weiterarbeiten, Details ausarbeiten und gemeinsam mit allen Beteiligten am Pflege- und Betreuungssystem festlegen, wo künftige Schritte notwendig sein werden. Unsere Pflege- und Betreuungskräfte leisten hervorragende Arbeit und auf sie ist Verlass. Wir müssen jetzt rasch die Pflege und Betreuung auf sichere Beine für die Zukunft stellen“, so Teschl-Hofmeister.
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