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NÖ Baupreis 2022 geht an Hopferwieser + Steinmayr Installations GmbH

Michaela Aichinger, 30.09.2022 15:14

AMSTETTEN. Die Amstettner Hopferwieser + Steinmayr Installations GmbH darf sich über den NÖ Baupreis 2022 freuen. Rund 80 Projekte wurden bei diesem Bewerb eingereicht. Die Preisträger punkten laut Wirtschaftskammer heuer mit starkem Fokus auf Ökologie und Nachhaltigkeit. Platz 2 ging an das Bezirksgericht Waidhofen an der Ybbs.

V.l.: Landtagspräsident Karl Moser, Amstettens Bürgermeister Christian Haberhauer, Bernd Radinger (Firma Hopferwieser + Steinmayr Installations GmbH), Bauherr Peter Steinmayr, Karl-Heinz Pabst (ausführende Baufirma, Firma Pabst GmbH), Planer Jörg Stadlbauer (Planraum GmbH) und Landesinnungsmeister-Stv. Erwin Krammer. (Foto: Gerald Lechner)
photo_library V.l.: Landtagspräsident Karl Moser, Amstettens Bürgermeister Christian Haberhauer, Bernd Radinger (Firma Hopferwieser + Steinmayr Installations GmbH), Bauherr Peter Steinmayr, Karl-Heinz Pabst (ausführende Baufirma, Firma Pabst GmbH), Planer Jörg Stadlbauer (Planraum GmbH) und Landesinnungsmeister-Stv. Erwin Krammer. (Foto: Gerald Lechner)

„Sie alle machen unser Niederösterreich mit ihren Bauwerken zu einem lebenswerten Bundesland“, richteten sich Erwin Krammer, Landesinnungsmeister-Stellvertreter Bau, und Landtagspräsident Karl Moser bei der Verleihung des diesjährigen NÖ Baupreis an die Planer, Bauausführenden sowie Bauträger und Bauherren, die sich im Glassalon in Neuhaus eingefunden hatten. Der Sieg ging an das Betriebsgebäude der Hopferwieser + Steinmayr Installations GmbH in Amstetten für die hochwertige Gestaltung und den neuesten Stand der Technik.

2006 ins Leben gerufen

Der NÖ Baupreis wurde 2006 auf Initiative der Landesinnung Bau und des Landes Niederösterreich ins Leben gerufen. Mittlerweile verzeichnet er bereits über 1.000 eingereichte Projekte. Die Schwerpunkte bei der Prämierung liegen in der Qualität der handwerklichen Leistungen, verbunden mit einer zeitgemäßen Gestaltung, einer wirtschaftlichen Funktionalität und einer nachhaltigen Bauweise.

10.500 Euro für Sieger

Der NÖ Baupreis wird für Hochbauten jeder Art vergeben, darunter fallen beispielsweise der Neu-, Um- oder Zubau von Ein- und Mehrfamilienhäusern, Wohnbauten, Bauten mit gewerblicher Nutzung, öffentliche Bauten und dergleichen. „Das Niveau der eingereichten Projekte ist beeindruckend, die Qualitätsdichte war enorm und hat uns vor eine schwierige Aufgabe gestellt“, betonte Jury-Vorsitzender und Landesbaudirektor Walter Steinacker. Der Sieger erhält 10.500 Euro, der Zweitplatzierte 7.500 und für Platz drei gibt es 4.500 Euro.

1.Platz: Betriebsgebäude der Hopferwieser + Steinmayr Installations GmbH

Bauherr: Hopferwieser + Steinmayr Installations GmbH, Amstetten. Planer: planraum GmbH, Ferschnitz. Ausführende Baufirma: Pabst Gesellschaft m.b.H., Aschbach-Markt.

Das Haustechnikunternehmen brauchte mehr Platz, um weiterhin effizient arbeiten zu können. Eine umfassende Beurteilung der Situation — ob Sanierung oder Neubau auf dem Nachbargrundstück — ließ eine räumliche Neuaufstellung als insgesamt sinnvoll erkennbar werden. Dem Raumprogramm entsprechend wurde, durch ein gemeinsames Foyer erschlossen, ein Baukörper in zwei Geschoßen für Büroflächen errichtet. Aufenthalts- und Pausenbereiche verbinden Lehrwerkstätte, Lager- und Anlieferungsbereich. Das Gebäude zeichnet sich nicht nur durch eine für Heiz- und Kühlzwecke bzw. Warmwasserbereitung am neuesten Stand der Technik befindliche Wasser-Wasser-Wärmepumpe aus, sondern auch durch die hochwertig gestalteten Sozialräume, welche, von allen Mitarbeitenden nutzbar, als Versorgungs- und Erholungsflächen innerhalb und außerhalb des Gebäudes zur Verfügung stehen.

2.Platz: Bezirksgericht Waidhofen an der Ybbs

Bauherr: Magistrat der Stadt Waidhofen an der Ybbs. Planer: w30 Bauplanung & Innenarchitektur GmbH, Waidhofen an der Ybbs. Ausführende Baufirma: Holz und Bau GmbH, Waidhofen an der Ybbs.

160 Jahre in einem denkmalgeschützten Gebäude in Waidhofen an der Ybbs untergebracht, sollte nun das Bezirksgericht in eine neu zu erbauende, zeitgemäße Arbeitsstätte ausgesiedelt werden. Einer Initiative unter Federführung der Stadt ist es zu verdanken, dass die bisherige Nutzung erhalten bleiben kann. Intensive gestalterische Detail- und Argumentationsarbeit, gemeinsam mit dem Bundesdenkmalamt, ermöglichte unter Berücksichtigung aktueller Anforderungen an die Barrierefreiheit, räumlicher und sanitärer Situationen sowie den besonderen Anforderungen an Sicherheit, eine bauhistorisch wertvolle, gesellschaftlich relevante Arbeitsstätte attraktiv instand zu setzen. Die ganzheitlich hochwertig umgesetzte Bauaufgabe stellt somit einen erfolgreichen wie auch wichtigen Beitrag für aktives Bauen im Bestand dar.


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