Landwirtschaftskammer NÖ ehrte Klaffner und Heuras

Michaela Aichinger, 02.08.2023 08:59

BEZIRK AMSTETTEN. Das Präsidium der Landwirtschaftskammer NÖ hat verdiente Persönlichkeiten für ihren langjährigen Einsatz in der niederösterreichischen Land- und Forstwirtschaft mit der Präsident Josef Reither-Plakette, der Minister Buchinger-Plakette sowie der Goldenen Kammermedaille ausgezeichnet. Auch der Direktor der Landwirtschaftlichen Fachschule Hohenlehen, Leo Klaffner, sowie der ehemalige Bildungsdirektor für NÖ, Johann Heuras, wurden geehrt.

1 / 2 (V. l.) Kammerdirektor Franz Raab, LK NÖ-Vizepräsidentin Andrea Wagner, Beate Heuras, Johann Heuras und LK NÖ-Präsident Johannes Schmuckenschlager (Foto: LK NÖ/Georg Pomaßl)

Überreicht wurden die Auszeichnungen von Johannes Schmuckenschlager, Präsident der Landwirtschaftskammer NÖ. Weitere Prämierte waren Josef Plank, Johann Lang, Johann Marihart, Klaus Buchleitner, Johannes Leitner und Anton Fitzthum.

Leo Klaffner

Die Landwirtschaftskammer NÖ hat Leo Klaffner für seine außerordentlichen Verdienste als langjähriger Leiter der Landwirtschaftlichen Fachschule (LFS) Hohenlehen mit der „Goldenen Kammermedaille“ ausgezeichnet. „Sein Einsatz um die Weiterentwicklung der LFS als Ausbildungszentrum für die bergbäuerliche Land- und Forstwirtschaft inklusive der Spezialisierungen Zimmerei, Forstwirtschaft, alle Zweige der Viehwirtschaft bis zur Fischerei war vorbildlich und hat den Schulstandort sehr attraktiv gemacht“, heißt es seitens der Landwirtschaftskammer. Die LFS Hohenlehen habe zudem ständig bei den Forstwettbewerben österreichweit große Erfolge erreicht. Weiters ist Direktor Klaffner auch Obmann der Bäuerlichen Schlachtgemeinschaft Oberes Ybbstal.

Johann Heuras

Für seine Verdienste um das Bildungswesen in Niederösterreich hat die Landwirtschaftskammer NÖ Johann Heuras, dem ehemaligen Bildungsdirektor für NÖ, die „Goldene Kammermedaille“ verliehen. Heuras habe als Landesrat für Bildung, Jugend und Raumordnung sowie zuletzt als Bildungsdirektor für Niederösterreich „stets daran gearbeitet, dass für die Jugendlichen ein Bezug zur heimischen Landwirtschaft entsteht, und Möglichkeiten eröffnet, die Schüler über den aktuellen Stand der Land- und Forstwirtschaft zu informieren“.