Wirtschaftsbund Amstetten lud zu Bezirkskonferenz
AMSTETTEN. Warum soll man sich als Unternehmer politisch in der Gemeinde engagieren? Diese Frage stellte der Wirtschaftsbund Amstetten seinen Funktionären anlässlich der Bezirkskonferenz.
Gemeindebundpräsident Johannes Pressl (ÖVP) lieferte dazu mögliche Antworten sowie Zugänge und zeigte auf, wie komplex die Gemeindearbeit tatsächlich sein könne. Als Zusammenfassung blieb die Erkenntnis, „dass der Unternehmer einen wertvollen Beitrag in der Kommune leisten kann, weil er seine Expertise, seine kaufmännische Sicht in den Gemeinderat einbringen kann“.
Neben vielen gesellschaftspolitischen Notwendigkeiten sei vor allem auch die betriebswirtschaftliche Sichtweise von politischen Entscheidungen von enormer Bedeutung.
Bezirksgruppenobmann Gottfried Pilz sammelte in der anschließenden Diskussion die „brennenden Themen“ der regionalen Wirtschaft. In einem geführten Auswahlprozess einigte sich die Versammlung auf die acht wichtigsten Problempunkte und formulierte ein Forderungspapier für die politischen Entscheidungsträger.
Am Anschluss erhielten langjährige Funktionäre Ehrungen und Auszeichnungen. Bezirksgruppenobmann Gottfried Pilz und Organisationsreferent Andreas Geierlehner bedankten sich „für den oft jahrzehntelangen Einsatz für die Belange der Wirtschaft auf Gemeinde- und Bezirksebene“.
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