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ATZBACH. Das Unternehmen Anlagenbau Oberland investiert rund 1 Million Euro in einen neuen Firmensitz im Gewerbegebiet Oberhausen (Oberbayern). Geplant und realisiert wird der Neubau inklusive Büro, Wohnung, Werkstatt und Lager durch den Komplettanbieter für intelligente Betriebsgebäude, Peneder Businessbau (Atzbach). Die Firma Anlagenbau Oberland, Spezialist für Heizungs- und Rohrleitungsbau sowie sanitäre Installationen, ist seit der Gründung 2005 stetig gewachsen und beschäftigt mittlerweile 25 Mitarbeiter. Die Eigentümer entschieden sich für den Neubau, um in Zukunft noch effizienter arbeiten zu können. Hierfür werden derzeitige Außenstellen unter einem Dach vereint und Prozesse vereinfacht.

  1 / 3   Mit dem symbolischen Spatenstich fiel der Startschuss für den Firmenneubau (v.l.): Wilhelm Ellmauthaler (Bauleiter Peneder), Thomas Feistl (Bürgermeister Oberhausen), Markus Gstattenbauer (Geschäftsführer Anlagenbau Oberland), Regina Gstattenbauer (Prokuristin Anlagenbau Oberland) und Werner Stiller (Projektleiter Peneder)Foto: Peneder_Nora Cordova

Der neue Unternehmenssitz besteht aus zwei miteinander verbundenen Baukörpern mit einer Gesamtnutzfläche von circa 540 Quadratmetern: im ersten, aus massivem Ziegel konstruierten Kubus sind die Büroflächen sowie eine Betriebsleiterwohnung untergebracht. Der zweite Bauteil beherbergt eine Werkstatt und ein Lager. Zusätzlich entstehen im Außenbereich 17 Stellplätze, Fahr- und Gehbeläge sowie begrünte Flächen.

„Peneder hat bereits in der Planungsphase durch Prozessoptimierung und Flächeneffizienz überzeugt und mit dem Entwurf voll und ganz unseren Geschmack getroffen. Die unverwechselbare architektonische Sprache verleiht unserem Unternehmen ein völlig neues, zeitgemäßes Erscheinungsbild“, erläutert Markus Gstattenbauer, Eigentümer und Geschäftsführer der Anlagenbau Oberland GmbH.

Nachhaltiger Businessbau

Das Dach beider Baukörper wird als vollflächig begrüntes Flachdach errichtet. Ausschlaggebend hierfür ist unter anderem die Schutzfunktion einer solchen Dachausführung: das Niederschlagswasser wird auf den begrünten Dächern zurückgehalten und gebunden, anstatt es direkt dem Kanalnetz zuzuführen. Außerdem erwärmt sich das Gründach im Sommer weniger, was sich positiv auf die Raumtemperatur der darunterliegenden Räume auswirkt. Das hat eine Energiekosteneinsparung durch Senkung des Kühlenergiebedarfs zur Folge. „Und wir geben mit den begrünten Dächern als Lebensraum für Tiere und Pflanzen einen Teil der bebauten Fläche wieder an die Natur zurück“, ergänzt Markus Gstattenbauer.

Die Wärmeerzeugung erfolgt durch eine höchst energieeffiziente Luft-Wasserwärmepumpe, welche Energie aus der Umgebungsluft gewinnt. Zusätzlich kommt ein Energiemonitoring zum Einsatz, womit der Energieverbrauch des Gebäudes kontrolliert und optimiert wird.

Nach kurzer Bauzeit betriebsfertig

Der Firmenneubau wird – nach einer Bauphase von nur sieben Monaten – Ende 2018 einsatzbereit übergeben. Mit einer optionalen Erweiterung ist die Betriebsstätte auch für weiteres Wachstum bestens gerüstet. „Unsere Mission ist es, unsere Kunden langfristig erfolgreicher zu machen. Durch vorausschauende, lösungsorientierte Planung, Nutzungsqualität sowie Energie- und Flächeneffizienz schaffen wir Wettbewerbsvorteile, die von Dauer sind“, fasst Christian Peneder, Geschäftsführer der Peneder Bau-Elemente GmbH zusammen.


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