Sicher im Straßenverkehr: 1.349 Kinder waren bei den Sicherheitsprogrammen dabei
URFAHR-UMGEBUNG. Insgesamt 1.349 Kinder aus dem Bezirk nahmen heuer an zumindest an einem von drei möglichen Verkehrssicherheitsprogrammen des ÖAMTC teil.
Welche Gefahren gibt es im Straßenverkehr? Wie lange ist der Bremsweg eines Autos? Wie können sich Kinder für andere Verkehrsteilnehmer sichtbar machen? All diese Fragen wurden im vergangenen Jahr insgesamt 1.349 Kindern aus dem Bezirk im Rahmen der Verkehrssicherheits-Programme des ÖAMTC Oberösterreich - „Das kleine 1x1“, „Blick und Klick“ und „Hallo Auto“ - beantwortet.
„Wir setzen mit unseren Verkehrssicherheits-Programmen bereits im Kindergartenalter an und führen die Kleinen auf spielerische Art und Weise an sicheres Verhalten im Straßenverkehr heran. Auch in den folgenden Schulstufen sind unsere Verkehrserzieher und Juristen mit speziell abgestimmten Programmen regelmäßig präsent“, sagt Petra Riener, Leiterin der ÖAMTC-Verkehrssicherheit in Oberösterreich.
Unterstützt werden die Programme vom Land OÖ und von der AUVA. Damit diese auch immer dem entsprechen, was gefragt ist, werden die Programme auch regelmäßig aktualisiert. „Beinahe jährlich passen wir mittlerweile die jeweiligen Inhalte den neuen Gegebenheiten an. Aufgrund der vielen Unfälle werden wir außerdem in wenigen Monaten ein weiteres Programm anbieten. In diesem gehen wir im Detail auf den Toten Winkel ein“, erklärt die Expertin.
Schulungen für Aufsichtspersonen
Doch nicht nur für Kinder, auch für Erwachsene werden ähnliche Angebote geboten. So etwa die Informationsabende, die unter dem Motto „Entdeckungsreise Straßenverkehr - Tipps für Groß und Klein“ laufen. Sie werden ab Februar 2020 in Kindergärten im Rahmen von Elternabenden durchgeführt.
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