Uttendorfer Heckenlabyrinth erfreut sich großer Beliebtheit
HELPFAU-UTTENDORF. Auf eine private Initiative hin ging es 2005 mit der Anpflanzung einer Streuobstwiese los, seit 2016 ist das Mattigtaler Heckenlabyrinth der Menschenrechte (MHM) öffentlich zugänglich. Mittlerweile hat sich das bislang größte Heckenlabyrinth Österreichs zu einem attraktiven Ausflugsziel entwickelt.
Auf einer Fläche von rund 3.000 Quadratmetern erstreckt sich in Uttendorf das größte Heckenlabyrinth Österreichs. Es ist frei zugänglich und dient als Ausflugsziel, Naherholungsort sowie Ort der Menschenrechtsbildung. Die private Initiative zu diesem Vorhaben reicht auf erste Pflanzungen im Jahr 2005 zurück. Jugendgruppen des Friedensbezirks Braunau nahmen im Anschluss auf einem ehemaligen Acker der Zeckauer- sölde im Jahr 2010 die erforderliche Heckenpflanzung vor. Seit der Eröffnung 2016 entwickelte sich das Labyrinth zu einem beliebten Naherholungsziel für Einheimische und auch Gäste von auswärts. „Dem Gästebuch ist zu entnehmen, dass im MHM nicht nur Vereine und Schulklassen, sondern auch Familien mit Kindern besonders gern den Lauf der Jahreszeiten genießen“, erzählt Initiator Norbert Knoll.
Durch Pandemie kommen viele Besucher
Gerade auch in Zeiten der Pandemie erfreute sich das Labyrinth zuletzt immer größerer Beliebtheit. Es liegt in der Nähe des Mattigtalradwegs und keine drei Kilometer von den drei Gemeinden Burgkirchen, Mauerkirchen und Uttendorf entfernt. „Am schönsten ist es im Labyrinth zwar im Sommer, wenn in der Mitte der Lavendel blüht und die Hummeln und Schmetterlinge sich auch an den Lindenblüten laben, aber es ist jetzt auch schön, wo alles zu grünen beginnt und die Blüte der Dirndlsträucher von der Blüte der Kirschbäume abgelöst wird“, so Knoll. Für die Zukunft sind neben den Erhaltungsarbeiten lediglich kleinere Ergänzungen, wie etwa Schautafeln geplant.
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