Großübung in Maria Schmolln

Zur Übung eingeladen waren die Feuerwehren des Alarmplanes und der näheren Umgebung. Sie hatten die Aufgabe, verschiedene Stationen unter Einsatzbedingungen abzuarbeiten.

Rettung und Notärzte machten mit

Das Hauptaugenmerk lag auf der Personenrettung und dem Einsatz technischer Geräte. Um auch das Zusammenspiel zwischen Feuerwehr und Rettungsorganisation zu üben, wurden die Feuerwehren von zwei Rettungsmannschaften und zwei Notärzten unterstützt.

Die Stationen wurden so realitätsnah wie möglich geplant und wurden auf das Ortsgebiet verteilt. Unter anderem galt es, eine Person zu befreien, die ihren Arm in einem Kipper eingeklemmt hatte. Bei einer weiteren Station musste eine bewusstlose Person aus einem Schacht, aus dem Chlorgas ausgetreten war, geborgen werden. Auch ein Radfahrer, der unter einem Auto zum Liegen gekommen war, musste befreit werden.

Sägewerk als Einsatzort

Zudem wurde ein Forstunfall simuliert. Dabei mussten zwei Personen gerettet werden, die von einem Ast gepfählt und von einem Baum begraben wurden. Bei einem simulierten Pkw-Unfall kam ein Auto seitlich zum Liegen. Hier musste der Lenker befreit werden, indem das Dach abgeschnitten wurde. Schauplatz des letzten Szenarios war ein Sägewerk. Hier war eine Person unter einem schweren Eisenträger, der sich bei Bauarbeiten gelöst hatte, begraben worden.

Die teilnehmenden Feuerwehren kamen aus St. Johann, Mauerkirchen, Thannstraß, Schalchen, Wildenau und Moosbach. Auch die FF Maria Schmolln machte mit einer Mannschaft mit. Wie die Kameraden berichten, war der Übungstag sehr lehrreich. Zum Abschluss ließen die Feuerwehrmitglieder bei einer Übungsnachbesprechung im Feuerwehrhaus den Tag gemütlich ausklingen.