Neue Mittelschule Ranshofen öffnete ihre Türen
BRAUNAU. Die Neue Mittelschule Ranshofen gewährte vielen Volksschulkindern spannende Einblicke in den Schulalltag.
Volles Programm bot die Neue Mittelschule Ranshofen am Mittwoch, 5. Februar, bei ihren Kennenlern-Workshops allen Kindern und Eltern der Volksschulen Ranshofen, Braunau, Laab, Neustadt und St. Peter. Den ganzen Tag über luden Direktorin Petra Silberbauer und ihr Team zu einer Reihe von interaktiven Workshops. Dabei schlüpften die Schüler der Neuen Mittelschule Ranshofen in die Rolle von Coaches motivierten die Gäste zum Mitmachen. Das Produzieren eines Stop-Motion-Videos stand ebenso am Programm wie das Inszenieren eines Märchens sowie eines Musiktheaters, das Programmieren eines Roboters und das Experimentieren mit „eiscooler“ Physik.
Lernen voneinander und miteinander
„An unserer Neuen Mittelschule legen wir großen Wert auf erfolgreiches Lernen voneinander und miteinander. Ab den ersten Klassen arbeiten wir in diversen Vertiefungsgebieten außerdem verstärkt projektorientiert und fächerübergreifend, in Deutsch und Musikerziehung beispielsweise in Form des Musiktheaters. Davon konnten sich unsere Besucherinnen und Besucher gestern ein Bild machen“, erklärt Direktorin Petra Silberbauer.
Unter dem Titel „Zuckerfee und Feuervogel“ erforschten die Kinder mithilfe von Masken und Kostümen verschiedene Bewegungsabläufe zu klassischer Musik. Dass Roboter tatsächlich tun können, was man will, erfuhren die Kinder bei einem anderen Workshop. Das Bauen und Programmieren eines Roboters steht an der Neuen Mittelschule Ranshofen – als teilnehmender Schule der Legoleague-Wettbewerbe – ohnehin quasi am Stundenplan.
Medienwerkstatt
In der Medienwerkstatt wiederum gestalteten die Kinder unter Anleitung der Coaches ein sogenanntes Stop-Motion-Video, bei dem sie mithilfe von Tablets und einer mit Lego aufgebauten Szene einen filmischen Beitrag „bastelten“. Unter dem Motto „Küss den Frosch“ stand die Schreibwerkstatt, in der die Kinder das Märchen nacherzählt bekamen und Ausschnitte daraus nachspielten. Cool herging es im Physikraum. Mit flüssigem Stickstoff brachten die Coaches dort gemeinsam mit ihrer Lehrerin die Gäste zum Staunen, Hüte zu Rauchen und Rosen zum Zerbrechen – Eisverkostung inklusive.
„Ich freue mich, dass unsere Workshops zum Kennenlernen so gut besucht wurden. Viele Eltern nutzten die Möglichkeit, um sich bei einer Führung durch das Gebäude aus erster Hand über unser Schulkonzept zu informieren. Da freuen wir uns schon jetzt auf den Herbst und unsere künftigen Schülerinnen und Schüler“, ergänzt Silberbauer.
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