Silber für Freiberger bei Wolfurttrophy
BRAUNAU. Bei der Wolfurttrophy schaffte es die Braunauer Beachvolleyballerin Eva Freiberger gemeinsam mit ihrer Partnerin Stephanie Wiesmeyr auf den zweiten Platz.
Die Wolfurttrophy ist nicht nur Treffpunkt für die österreichische Beachvolleyball-Elite, sondern auch der letzte PRO 160 Tourstopp der Saison. Die Top-Athleten messen sich dabei von Freitag bis Sonntag.
Zweimal 2:0 Sieg
Am ersten Tag traten Freiberger und Wiesmeyr gegen die Routiniers Lubetz und Hackforth an und sicherten sich gleich den ersten 2:0 Sieg. Auch beim Spiel gegen Lokalmatadorin Sarah Hinteregger und ihre Partnerin Sara Neiss ließen sie nichts anbrennen und schafften es mit einem 2:0 Sieg ins Viertelfinale.
Sieg gegen U19 Staatsmeister
Verhaltener starteten die Oberösterreicherinnen beim Spiel gegen Hollaus/Stabentheiner. Dennoch konnten sie am Ende ohne Satzverlust ins Halbfinale einziehen.
Dort warteten die frisch gebackenen U19 Staatsmeister Bruckner/Hohenauer auf sie. Zwar konnte die Beach-Union OÖ Spielerinnen das Level gegen die Youngstars zuerst nicht ganz halten und es musste ein Entscheidungssatz her. Freiberger und Wiesmeyr besannen sich aber auf ihre Stärken und zogen mit einem 2:1 Sieg ins Spiel um Gold ein.
Spannendes Finale
Im Finale traf das Duo auf altbekannte Gegner: auf die jungen Klagenfurterinnen Magdalena Rabitsch und Anja Trailovic. Freiberger und Wiesmeyr gingen voller Motivation ins Spiel, denn sie hatten diese Saison bereits in zwei Finalspielen den Kürzeren gezogen und wollte dieses Mal als Siegerinnen triumphieren.
Allerdings erwischte das Duo aus Klagenfurt den besseren Start und die Oberösterreicherinnen mussten Satz 1 klar abgeben. Freiberger und Wiesmeyr holten den Rückstand aber auf und der zweite Satz ging in die Verlängerung. Nach einem starken Servicewinner der Jungen zum 25:23 musste sich das Duo aus Oberösterreich aber wieder mit der Silbermedaille begnügen.
Konstante Leistung
„Natürlich sind wir enttäuscht, dass wir im Finale nicht ganz an die Leistungen der letzten Tage anschließen konnten, aber wir konnten uns in alle der drei PRO 160 Finale spielen, uns zweimal Silber und einmal Gold sichern, was zeigt, dass unsere Leistung konstant gut ist“, resümiert Freiberger. „Wir freuen uns auf die finale Phase der Saison!“
In den nächsten eineinhalb Wochen werden Freiberger und Wiesmeyr im Training ihrem Können noch einmal einen Feinschliff geben. Dann geht es zum FIVB Future Turnier und den Staatsmeisterschaften nach Baden, wo die beiden noch einmal alles geben wollen.
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