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BEZIRK BRAUNAU/OÖ. Am vergangenen Mittwoch war der Weltbienentag. In Zeiten von Klimawandel verlieren Insekten wie eben Bienen immer mehr an Lebensraum. Die Imker stellen sich dieser Entwicklung aber entschieden entgegen. Der Bezirk Braunau ist im oberösterreichischen Vergleich im absoluten Spitzenfeld anzusiedeln.

Heinz Wahlmüller (l.) lässt Grünen-Landesrat Stefan Kaineder vom frischen Honig im Oberösterreischischen Imkereizentrum probieren. Foto: LandOÖ

Insekten und im speziellen die Bienen finden heutzutage oft keine Lebensgrundlagen mehr. In Oberösterreich stellt sich aber eine Zunft mit Herzblut gegen diese Entwicklung, die heimischen Imker. Anlässlich des Weltbienentags am 20. Mai hat Landesrat Stefan Kaineder diese vor den Vorhang geholt. Aktuell sind es oberösterreichweit 8.110 in 257 Ortsvereinen. „Ohne das großartige Engagement unserer Imker wäre es schon still auf unseren Wiesen und Feldern. Sie produzieren mit ihren Bienen nicht nur schmackhaften Honig und sichern unsere Lebensmittelgrundlage, sie tragen auch zur Information über die Wunderwelt der Bienen, von der Honigbiene bis zu den hunderten Wildbienen, bei“, befindet Kaineder. Mit 739 aktiven Imkern ist der Bezirk Braunau im landesweiten Bezirksvergleich derzeit an dritter Stelle angesiedelt. Alleine 2019 kamen landesweit 500 Neubeitritte beim Landesverband für Bienenzucht hinzu.


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