
BRAUNAU. Braunaus Bürgermeister Johannes Waidbacher will mit seinem Team den eingeschlagenen Weg des gelebten Miteinanders fortsetzen. Kernpunkte seines Wahlprogramms für die Wahl am 26. September sind unter anderem die Themen Kinderbetreuung und der Erhalt der Grünflächen im Stadtgebiet.
„Wir wollen die Politik des Miteinanders weiter vorantreiben, die parteiübergreifende Zusammenarbeit ist uns sehr wichtig, wir können dadurch mehr für die Stadt erreichen“, sagte Braunaus Bürgermeister Johannes Waidbacher bei der Vorstellung des Zukunftsprogramms seines Wahlteams bei der Firma Berner. Auch das Thema Bürgerbeteiligung soll in der Zukunft weiter eine zentrale Rolle spielen, ebenso wie der Erhalt einer lebendigen Innenstadt mit ihren kleinen Geschäften und einer abwechslungsreichen Gastronomie.
Beim Thema Straßen will Waidbacher, der seit mittlerweile zehn Jahren Bürgermeister von Braunau ist, unter anderem sowohl neue Radwege errichten als auch Lücken auf den bestehenden Wegen schließen. Künftig soll auch der Durchzugsverkehr in der Innenstadt vermindert werden, das gemeinsame, parteiübergreifende Mobilitätskonzept weiter vorangetrieben und der öffentliche Verkehr punktuell ausgebaut und gestärkt werden.
Was das Thema Bildung betrifft, so will das Team Waidbacher künftig beispielsweise die Planungen für die Campuslösung im Bereich der Schärfschulen weiterführen. Auch die Erhaltung der Naherholung in der Au und dem Palmpark spielt in den Planungen eine zentrale Rolle.
Waidbacher sieht Braunau auf dem richtigen Weg
Waidbacher sieht Braunau unter seiner Führung auf dem richtigen Weg und will das „Mittelzentrum im Herzen von Europa“ unter anderem durch die Fortführung des grenzüberschreitenden Stadt- und Standortmarketings mit der Stadt Simbach weiter stärken. „Braunau ist gut durch die Pandemie gekommen, auch aufgrund unserer starken Industrie vor Ort“, blickt Waidbacher positiv in die Zukunft. Der Erhalt der Grünräume, die derzeit knapp über 70 Prozent des Stadtgebiets ausmachen, ist für ihn neben der Sicherung der Kinderbetreuung eine Herzensangelegenheit. „Es wäre wunderschön, wenn das Ergebnis aus 2015 gehalten werden kann“, sagte der VP-Politiker hinsichtlich seiner Wahlziele. Damals hatte er im ersten Wahldurchgang auf Anhieb über 60 Prozent der Stimmen erhalten.