RANSHOFEN. Der Aluminiumkonzern Amag investiert in den kommenden sieben Jahren eine Million Euro in die Montanuniversität Leoben.
Dort ist in den vergangen Jahren eine Aluminiumforschungsgruppe von Weltrang entstanden. Zum weiteren Ausbau und zur Festigung dieser Position wurde nach der bereits im Jahr 2014 initiierten Stiftungsprofessur für Werkstofftechnik von Aluminium gemeinsam mit der B&C Privatstiftung nun ein weiterer Kooperationsvertrag mit dem Lehrstuhl für Nichteisenmetallurgie unterzeichnet. Damit verbunden ist die Finanzierung eines „Aluminium Microstructure Analysis Gainhub (AMAGh)“, um die Aluminiumforschung in Österreich weiter zu stärken. Mit dieser Investition wird im Sinne der bereits in den letzten Jahren etablierten Stiftungsprofessur das Heranführen von hochqualifizierten Forschern an die Habilitation sowie eine Forschungsinfrastruktur unterstützt, womit am Lehrstuhl für Nichteisenmetallurgie Forschungsthemen der Amag auf hohem Niveau bearbeitet werden können.
Eine Million in sieben Jahren
Der Kooperationsvertrag sieht einen finanziellen Beitrag der beiden Stiftungspartner Amag und B&C – letztere ist Kernaktionärin der Amag – im Ausmaß von mehr als einer Millionen Euro über die Laufzeit von sieben Jahren vor.
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