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Hubers Landhendl womöglich Opfer von Betrug im Ausmaß von 2,3 Millionen Euro

Theresa Senzenberger, 14.04.2022 16:22

PFAFFSTÄTT. Der Geflügelproduzent „Hubers Landhendl“ aus Pfaffstätt könnte Opfer eines Betrugs im Ausmaß von über 2,3 Millionen Euro geworden sein.

„Hubers Landhendl“ verkauft Geflügel. Foto: Weihbold
„Hubers Landhendl“ verkauft Geflügel. Foto: Weihbold

Wie die Oberösterreichischen Nachrichten berichteten, wurde der Geschäftsführer einer slowenischen Firma angeklagt. Er muss sich  Anfang Juni im Landesgericht Ried verantworten. Dem Unternehmer wird von der Staatsanwaltschaft schwerer Betrug vorgeworfen. Das Strafmaß könnte zwischen einem und zehn Jahren Haft liegen. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Falsche Rechnungen geschickt

Zwischen 2017 und 2020 sollen 200 falsche Rechnungen und 793 falsche Lieferscheine per Mail geschickt worden sein. Ein Großteil der Rechnungen dürfte bezahlt worden sein. Die vereinbarten Gegenleistungen, darunter beispielsweise die Lieferung von Paletten, wurden laut Anklage allerdings nicht erbracht. Der dadurch entstandene Schaden belaufe sich auf 2,358 Millionen Euro.

Da es sich um ein laufendes Verfahren handelt, möchte sich die Geschäftsführung von Hubers Landhendl zu dem Vorfall nicht äußern.


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