200.000 Motorräder: KTM erreicht neue Bestmarke
MATTIGHOFEN. Gute Produktionsbedingungen sorgten dafür, dass die KTM AG bereits im November die Bestmarke von 200.000 produzierten Motorrädern im Jahr am Standort Mattighofen knackte.
200.000 Motorräder haben seit Jahresbeginn das KTM Werk in Mattighofen verlassen, einen neue Jahresbestmarke, die bereits im November erreicht wurde Dies sei den über 4.700 Mitarbeitern in Oberösterreich zu verdanken, die im perfekt abgestimmten Zusammenspiel und durch stetige Weiterentwicklungen in den Bereichen Digitalisierung und Automatisierung in der Lage sind, solche Höchstleistungen zu erzielen, betonte CEO Stefan Pierer.
Bikes aus Mattighofen
Die KTM AG setze bewusst auf „made in Mattighofen“, und den Wirtschaftsstandort Oberösterreich, das ein Siegel für Qualität bürge. „Wir liefern Quantität auch in Qualität, weil wir bei der Weiterentwicklung unserer Fertigungsstraßen, Maschinen und Anlagen auf Expertise aus dem eigenen Haus setzen“, erklärt Produktionsvorstand Rudolf Wiesbeck. Ein Blick in die 1990er Jahre zeige eindrucksvoll, wie die Entwicklungen vorangeschritten seien: „Vor 30 Jahren haben wir in einem Jahr mit 160 Mitarbeitern rund 6.000 Motorräder und 1.300 Mopeds assembliert. Heute können wir bereits nach elf Monaten stolz auf 200.000 produzierte Stück blicken. In Summe wurden seit 1992 in Mattighofen bereits 2,6 Millionen Motorräder hergestellt“, erklärt Wiesbeck. Bei der Nummer 200.000 handelte es sich im übrigen um die neue KTM 890 Adventure R.
Weitere 20.000 Stück geplant
Bis Ende des Jahres rechnet das Unternehmen mit rund 220.000 Stück, zum Vergleich: im Jahr zuvor waren es noch 175.000. Diese Steigerung sei auch dem Aufbau qualifizierter Mitarbeiter sowie der Ausweitung der Schichten von sieben auf zehn Mitarbeitern pro Tag geschuldet.
Investition in Mitarbeiter
Wer engagierte und qualifizierte Mitarbeiter haben wolle, müsse auch das entsprechende Arbeitsumfeld bieten, ist man bei der KTM AG überzeugt. „Wir bilden viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entweder selbst als Lehrlinge direkt im Betrieb aus, oder können sie mit attraktiven Arbeitsbedingungen sehr langfristig ans Unternehmen binden“, betont Pierer. Nur mit der entsprechenden Anzahl an guten Mitarbeitern in einem optimal funktionierenden Schichtmodell und reibungslosen internen Abläufen sei es möglich, eine solch hohe Taktzahl zu erreichen.
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