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KIRCHBERG BEI MATTIGHOFEN. Das Gasthaus „Zum Onke Heli“ aus Kirchberg bei Mattighofen wurde gemeinsam mit dem „Wirt am Bach“ aus Laakirchen zum KultiWirt des Jahres 2023 gewählt.

V. l.: Christian Drack und Sarah Stockinger („Zum Onke Heli“), Josef und Christoph Naderer (Wirt am Bach) (Foto: Pelzl/cityfoto)
photo_library V. l.: Christian Drack und Sarah Stockinger („Zum Onke Heli“), Josef und Christoph Naderer (Wirt am Bach) (Foto: Pelzl/cityfoto)

Die oberösterreichischen KultiWirte bewahren die kulinarische Tradition von Bratl, Knödel, Bier und Most sowie die gelebte Gastlichkeit des Landes. 77 „Genuss-Spechte“ nahmen diese Wirte unter die Lupe, um herauszufinden, wer von ihnen der Beste ist.

Dabei überzeugten sowohl „Zum Onke Heli“ als auch der „Wirt am Bach“ mit ihren vielfältigen regionalen Kulinarikspezialitäten und einer Topqualität bei Service und Gastfreundschaft. Sie sicherten sich punktegleich die begehrte Trophäe. „Eine Premiere in der zehnjährigen Geschichte dieses Wettbewerbs um die Besten in den Reihen der größten oberösterreichischen Wirtekooperation“, freut sich KultiWirte-Obmann Karl Wögerer.

Schöne Überraschung

Christian Drack und Sarah Stockinger vom Gasthaus „Zum Onke Heli“ legen Wert darauf, dass sich jeder Gast bei ihnen wohl, willkommen und gut bewirtet fühlt. „Das hat sich dieses Jahr definitiv bezahlt gemacht und wir sind stolz darauf, den Sieg ins gastfreundliche Innviertel geholt zu haben“, freut sich Drack. „Die KultiWirte haben insgesamt sehr hohe Qualitätsansprüche und jeder einzelne KultiWirt hätte diese Auszeichnung in unseren Augen verdient.“ Das zeigen den Gastronomen zufolge auch die Ergebnisse – am Ende entscheiden oft nur wenige Punkte über den Sieg.

Die Auszeichnung kam für sie überraschend. „Wir haben uns sogar erst recht kurzfristig entschieden, überhaupt zur Prämierungsfeier zu fahren, da wir an diesem Tag unser Wirtshaus für unsere Gäste schließen mussten. Im Nachhinein sind wir natürlich sehr froh, dass wir dabei sein konnten.“

Mit viel Leidenschaft

Das Wirtshaus wird mit viel Leidenschaft betrieben. „Wir investieren viel unserer Zeit und Energie inner- und auch außerhalb der Öffnungszeiten in unser Unternehmen.“ So wird beispielsweise im Wald nach Bärlauch und Schwammerln gesucht und mit selbstgesammeltem Holunder Saft angesetzt. Obst, Gemüse und Kräuter kommen aus dem eigenen Garten. Außerdem wird mit regionalen Direktvermarktern zusammengearbeitet. Auf der Speisekarte stehen sowohl Innviertler Wirtshausklassiker als auch saisonale Angebote und kreative Eigenkreationen. Dass die Arbeit mit viel Freude gemacht wird, sehen auch die Gäste: „Wir werden häufig auf unser positives Betriebsklima angesprochen.“

In seiner heutigen Form besteht das Wirtshaus seit 2006 und hat sieben Mitarbeiter. 2016 übernahm Drack den elterlichen Betrieb. Er hatte sich nach einer Lehre als Elektroinstallateur doch für die Gastronomie entschieden und schloss die Kochlehre über den zweiten Bildungsweg ab. Unterstützt wird er von seinen Eltern. Sabine Drack kümmert sich liebevoll um die Pflanzen im und ums Wirtshaus und verwandelte den Gastgarten in eine kleine Oase. Sein Vater Helmut Bürgmann verschrieb sich dem Drechseln – auch diese Werke sind im Wirtshaus zu sehen.

Regionssieger

Neben den beiden Wirten des Jahres wurden auch die sieben Regionssieger, die im letzten Herbst von den Genuss-Spechten überprüft worden waren, ermittelt. In der Region Innviertel war das Wirtshaus Mesnersölde aus Utzenaich am erfolgreichsten.

Für Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) sind die Gasthäuser „Leuchttürme“ der oberösterreichischen Gastronomie. Mit ihrer Qualität und ihrem Auftreten seien sie hervorragende „Visitenkarten“ für das Land Oberösterreich.


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