FPÖ-Delegation in Altheim: "Vorreiterrolle in erneuerbarer Energie"
ALTHEIM. FPÖ-Landtagsvertreter aus Oberösterreich und Salzburg statteten Altheim einen Besuch ab, überzeugten sich von der sogenannten „Geothermiehauptstadt“ und besichtigten ein Kleinwasserkraftwerk.

Seit 1990 setzt Altheim auf geothermische Fernwärme. Aktuell werden rund 850 Haushalte mithilfe von Heißwasser beheizt. Dadurch können laut FPÖ jährlich rund 296 Tonnen CO2 eingespart werden. Von den Vorteilen der Geothermie überzeugte sich jetzt eine politische Abordnung der FPÖ.
Klubobmann Herwig Mahr, Landtagsabgeordneter David Schießl und der Salzburger Landtags-Vizepräsident Andreas Teufl besuchten Altheim. In Begleitung von Altheims Bürgermeister Harald Huber (FPÖ) und Vizebürgermeisterin Barbara Huber (FPÖ) besichtigten sie die Geothermie.
Kraftwerk an der Mühlheimer Ache
Auch der Besuch eines Kleinwasserkraftwerks von Alois Schreckensberger und Wolfgang Ober, das sich an der Mühlheimer Ache befindet, stand auf dem Programm. Das Kraftwerk trägt ebenfalls zur sauberen Energieversorgung in der Region bei und hat eine Leistung von 42 Kilowattstunden.
„Vorbild für uns alle“
Mahr war von der Innovationskraft in Altheim beeindruckt. Die Stadtgemeinde zeige, wie regionale Energiequellen effektiv und nachhaltig eingesetzt werden können. „Das ist ein Vorbild für uns alle“, so Mahr.
Altheim beweise, dass Tradition und Innovation Hand in Hand gehen können. „Solche Projekte tragen wesentlich dazu bei, die Energiewende erfolgreich voranzutreiben.“
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