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ST. PANTALEON. Über das Vermögen einer Tischlerei mit Sitz in St. Pantaleon ist am Landesgericht Ried im Innkreis ein Konkursverfahren eröffnet worden – das berichtet der Österreichische Verband Creditreform.

Eine Sanierung ist nicht geplant. (Foto: playstuff/stock.adobe.com)
Eine Sanierung ist nicht geplant. (Foto: playstuff/stock.adobe.com)

Die im Jahr 2023 gegründete „Günter Huber Tischlerei GmbH“ im Gewerbegebiet Heiligenstatt war auf Inneneinrichtungen und Küchen für Privat- und Geschäftskunden spezialisiert. Trotz überregionaler Bekanntheit hatte das Unternehmen seit Beginn mit Fachkräftemangel zu kämpfen. Dadurch konnten Aufträge nicht immer individuell angepasst werden, was zu Umsatzeinbußen führte.

Zusätzlich verschärften die starke Konkurrenz in der Region sowie abgelehnte Förderanträge die wirtschaftliche Lage. Bei Passiva von rund 1,01 Millionen Euro blieb letztlich nur noch der Weg in die Insolvenz.

Keine Sanierung geplant

Von der Insolvenz sind rund 45 Gläubiger und fünf Dienstnehmer betroffen. Eine Sanierung ist nicht vorgesehen, die Schließung des Betriebs steht bevor. Zum Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Clemens Schneglberger bestellt.

Forderungen können bis Mittwoch, 16. Juli, über Creditreform angemeldet werden. Die Berichts- und Prüfungstagsatzung ist für Dienstag, 30. Juli, am Landesgericht Ried angesetzt.


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