Ranshofner Aluminiumproduzent ermöglicht soziale Projekte für Menschen in herausfordernden Lebenssituationen
RANSHOFEN. Mit dem AMAG-Sozialpreis unterstützte die AMAG Austria Metall AG auch heuer wieder Initiativen, die Menschen in schwierigen Lebenssituationen unmittelbar zugutekommen. Die Projektideen können jährlich direkt von Mitarbeitenden der AMAG eingereicht werden und werden dann von einer Jury ausgewählt. Der Sozialpreis wurde heuer bereits zum 18. Mal vergeben.
Beschäftigte des Unternehmens können Projekte einreichen, die in den Standortregionen Ranshofen sowie in Übersee am Chiemsee und Karlsruhe (D) wirken. Eine Jury aus internen und externen Mitgliedern wählt jene Vorhaben aus, die einen spürbaren Mehrwert für benachteiligte oder in Not geratene Personen bieten.
Unterstützung im Bezirk Braunau
Die Bandbreite der ausgezeichneten Projekte zeigt, wie vielfältig Unterstützung aussehen kann: So wurden etwa ein Gartenzaun für die Werkstätte des Diakoniewerks in Mauerkirchen sowie ein naturnaher Erlebnisgarten für die Lebenshilfe in Braunau gefördert. Beide Einrichtungen profitieren damit von verbesserten Rahmenbedingungen, die den Alltag und die Betreuung nachhaltig erleichtern.
Weitere Projekte realisiert
Für „Miravita Innviertel“ wurde zudem ein motorbetriebener Bewegungstrainer mitfinanziert, der therapeutische Übungen für Arme und Beine ermöglicht – angepasst an die jeweiligen Bedürfnisse der Klienten. In Litzelau nahe Übersee entstand außerdem ein neuer Spielplatz für „Schutzräume DUDA“, eine private Einrichtung, die Kindern und Jugendlichen in akuten Notlagen Schutz bietet. Der Spielplatz soll traumatisierten Kindern einen sicheren Raum zum Spielen und Ankommen geben. Auch individuelle Hilfe wurde ermöglicht – etwa durch die Finanzierung eines Stehrollstuhls, der mehr Selbstständigkeit und neue berufliche Perspektiven schafft.
Wichtiger Aspekt der Unternehmenskultur
„Gesellschaftliches Engagement ist tief in der Unternehmenskultur der AMAG verankert. Mit dem Sozialpreis setzen wir ein klares Zeichen für Solidarität und regionale Verantwortung und motivieren die Mitarbeiter, sich aktiv für Menschen einzusetzen, die Unterstützung benötigen“, betont AMAG-Vorstandsvorsitzender Helmut Kaufmann.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden