Domäne Wachau: Kulinarische Weinsegnung und ein Dank an die Wachau
DÜRNSTEIN. Am 6. November fand in der Domäne Wachau die Weinsegnung des Jahrgangs 2019 statt. Begleitet wurde der Abend von einem Hauben-Menü und bewegenden Erzählungen über die Kulturregion Wachau.
Die Domäne Wachau präsentierte ihren ersten Wein des neuen Jahrgangs, den Grünen Veltliner Steinfeder Gneis + Löss 2019, der von Probst Petrus Stockinger vom Stift Herzogenburg gesegnet wurde. Weingutsleiter Roman Horvath führte den Weinpaten-Dialog mit der Wachauer Winzer-Legende Emmerich Knoll Senior. In einer Zeitreise durch die Vergangenheit wurde über den Beginn der Winzervereinigung Vinea Wachau und die erste Aktion des Arbeitskreises zum Schutz der Wachau, die Verhinderung des Kraftwerkbaus in Rossatz, erzählt. Vor allem die Einzigartigkeit der Region und der Mut ihrer Bewohner wurden besonders betont.
2019 war ein „perfektes Weinjahr“
Haubenkoch Michael Nährer vom gleichnamigen Gasthaus in Rassing übernahm den kulinarischen Part des Abends unter dem Motto „Wein & Schwein“. Vor der Kulisse des Kellerschlössel in Dürnstein gab es Wachauer Edel-Glühwein und Punsch zur Begrüßung, gefolgt von ausgewählten Federspielen und Smaragden aus dem Keller der Domäne Wachau sowie natürlich die erste Steinfeder des Jahres.Kellermeister Heinz Frischengruber zeigte sich begeistert: „Wenn wir uns das perfekte Weinjahr wünschen könnten, dann wäre es 2019“ und prognostizierte „elegante, ausgewogene und vielschichtige Weine quer durch alle Wachauer Qualitätskategorien.“
Hochkarätige Gäste
Bei diesem kulinarischen Netzwerkabend waren unter anderem vertreten: die Kremser SP-Vizebürgermeisterin Eva Hollerer, Christa Hammer (Bezirkshauptfrau-Stellvertreterin), NÖ Militärkommandant Martin Jawurek, die Kremser Bundesrätin Doris Berger-Grabner (ÖVP), Toni Bodenstein (Obmann des Regionalen Weinkomitees Wachau), Reinhard Eder (Direktor der HBLA für Wein- und Obstbau Klosterneuburg) sowie die Wachauer ÖVP-Bürgermeister Johann Riesenhuber (Dürnstein), Christian Geppner (Weißenkirchen), Andreas Nunzer (Spitz) und Roman Janacek (Bergern).
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