Amtsübergabe in Edt
EDT. Die Gemeinde hat seit wenigen Wochen einen neuen Bürgermeister. Alexander Bäck folgte Maximilian Riedlbauer, der zehneinhalb Jahre im Amt war. Ein Rückblick und ein Ausblick:
Mit 23 von 24 abgegebenen Mandatsstimmen ist Alexander Bäck vor zwei Wochen zum neuen Bürgermeister von Edt gewählt worden. „Ich bin von dem Votum beeindruckt und danke dem Gemeinderat für das entgegengebrachte Vertrauen“, sagt der neugewählte Ortschef, der jetzt das Gespräch mit allen im Gemeinderat vertreten Fraktionen suchen will. Wie sein Vorgänger Maximilian Riedlbauer, legt auch Alexander Bäck großen Wert auf ein konstruktives Gesprächsklima.
Aufgaben für den neuen Bürgermeister
Mehrere wichtige Projekte stehen in den nächsten Monaten und Jahren an. Im Herbst wird die Firma Nöhmer mit dem Ausbau des Glasfasernetzes für schnelleres Internet im gesamten Gemeindegebiet starten. Seitens der Bevölkerung gibt es ausreichend Interessensbekundungen.
Investiert werden muss auch in den Ausbau der Kinderbetreuung. Langfristig braucht man mehr Platz, immerhin ist die Bevölkerung von Edt in den letzten zehn Jahren um über zehn Prozent gewachsen. „Edt ist als Wohnort beliebt. Wir haben hier eine Struktur, die Betriebe mit Wohnqualität und Landwirtschaft und eine gute Verkehrslage vereint“, fasst der neue Bürgermeister zusammen. Deshalb stehen auch die Schaffung von leistbarem Wohnraum für junge Familien und die Errichtung von verkehrsberuhigenden Maßnahmen auf seiner Agenda.
Mitte August werden die Wohnungen des Wohnbauprojektes der „Lebensräume“ neben dem Gemeindeamt offiziell übergeben. Nur Eigentumswohnungen und Geschäftsflächen sind an diesem Standort noch zu haben.
Dank an Riedlbauer
„Mein besonderer Dank gilt Max Riedlbauer, der viel für die Gemeinde bewegt hat“, ergänzt Bäck. In seiner Amtszeit wurde kräftig in die Infrastruktur investiert – Maßnahmen zu Verkehrssicherheit, die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED, der Ausbau des Kindergartens oder die Eröffnung des Veranstaltungszentrums Komedt 2017 sind die wichtigsten Projekte seiner Amtszeit.
„Als Bürgermeister war es mir immer wichtig, ein harmonisches Zusammenleben in unserer Gemeinde zu ermöglichen. Aber es tut gut, wenn man den Zeitpunkt für das Ende seiner politischen Laufbahn selber bestimmen kann“, resümiert der Alt-Bürgermeister.
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