Familie Füreder möchte dem zweijährigen Jonas ein normales Alltagsleben ermöglichen
ALKOVEN. Jonas unbeschwert beim Aufwachsen zuschauen können und ein Auto, in dem künftig ein Rollstuhl für den Jungen Platz hat – das wünscht sich Familie Füreder von Herzen.
„Es war eine ganz normale Schwangerschaft und eine problemlose Geburt“, erzählt Tina Füreder, die Mutter des zweijährigen Jonas. Vor rund zwei Jahren läutete mitten in der Nacht jedoch das Telefon der Füreders. „Es ist etwas passiert, hieß es am anderen Ende der Leitung. Laut Arzt gab es Komplikationen bei der Herzoperation, die unser kleiner Mann kurz nach seiner Geburt hatte“, erinnert sich Tina. Jonas’ Bronchien verkrampften, er konnte dadurch nicht mehr beatmet werden. Der frisch operierte Junge hatte einen Atem- sowie Kreislaufstillstand und musste wiederbelebt werden. Das Fehlen von Sauerstoff führte zu einem Hirnschaden, der schwere Entwicklungsstörungen mit sich bringt.
„In unserem Leben hat sich seitdem sehr viel verändert“, erzählt die Mutter. „Niemand kann sagen, ob er überhaupt jemals reden oder gehen wird. Wir möchten ihm dennoch, so gut es geht, ein normales Alltagsleben ermöglichen.“ Nicht nur die Kosten für Jonas’ Behandlungen machen sich am Familienkonto bemerkbar – auch benötigt Familie Füreder künftig einen Bus mit Rollstuhlrampe. Tips ruft Leser im Rahmen der Glücksstern-Aktion daher ein letztes Mal zum Spenden auf. Jeder Euro kommt dem kleinen Jonas zugute.
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