Ehrungen und Trophäen für die Jäger
EFERDING. Beim Bezirksjägertag waren 450 Jäger anwesend. Neben einer Trophäenschau und zahlreichen Reden wurden langjährige Jäger geehrt und Jungjäger begrüßt.
Bezirksjägermeister Volkmar Angermeier begrüßte nach zweijähriger coronabedingter Pause im Bräuhaus Eferding die Jäger des Bezirks sowie zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Land- und Forstwirtschaft und Behörden zum Bezirksjägertag. „Jagd ist systemrelevant, gelebter Naturschutz und Teil der Landeskultur“, erklärte Angermeier. Die Zusammenarbeit der Jägerschaft mit der Landwirtschaft ist unerlässlich, da sie durch die nachhaltige Nutzung der gleichen Flächen eng miteinander verbunden sind und die regionalen Herausforderungen gemeinsam bewältigen müssen. 98 Prozent aller Jagden laufen in gutem Einvernehmen ab. Angermeier erwähnte dabei die hohe Abschussplanerfüllung und den jagdlichen Einsatz der Jäger. Landesjägermeister Herbert Sieghartsleitner sprach über die Jagd als Mehrwert für die Gesellschaft.
Die Jagdhornbläsergruppe Schaunburg sorgte für einen festlichen Rahmen. Hornmeister Martin Aichinger wurde für seine 30-jährige Mitgliedschaft geehrt. Die Auszeichnung „Goldener Bruch“ erhielten Margarete Dirnhofer, Josef Aigner, Fritz Eder, St. Herbert Ecker, Albert Fischer, Josef Floimayr, Michael Pfaffenbichler, Friedrich Prucha, Josef Sallaberger, Johann Strasser und Karl Wohlfahrt. Wolfgang Meyrhuber, Alfred Pühringer und Walter Weibold wurden für 60 Jahre Jägerschaft geehrt und Franz Lesslhumer wurde für 70 Jahre ausgezeichnet. Außerdem wurden die Jungjäger im Bezirk in der Gemeinschaft begrüßt.
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