
HARTKIRCHEN. Da im Mai viele Wildtiere geboren werden und sich diese oft im hohen Gras verstecken, sind Jäger vor dem Mähen auf den Feldern unterwegs, um Jungwild vor den Mähwerken der Landwirte zu retten. In Hartkirchen verwenden die Jäger dazu eine Drohne, die die Wiesen überfliegt und die Kitze, brütenden Fasanhennen sowie jungen Hasen mittels Wärmebild findet.
„Mit kaum einer anderen Methode können Jungtiere derart schnell und zuverlässig lokalisiert und in Sicherheit gebracht werden“, erklärt Revierinhaber Johannes Pfaffenbichler. Die Jägerschaft bittet die Bevölkerung, gefundene Jungtiere nicht anzufassen, sondern den örtlichen Jäger zu verständigen.