Schartner Organisation organisierte Therapiewoche für schwerkranke Kinder
SCHARTEN. Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit der seltenen Stoffwechselerkrankung MukoPolySaccharidose (MPS) verbrachten gemeinsam mit ihren Familien acht Tage in Kärnten, um neue Energie zu schöpfen. Dabei bot die gemeinnützige Schartner Organisation MPS-Austria 722 Therapieeinheiten und ein vielfältiges Freizeitprogramm.
Rund 150 Teilnehmer fuhren nach Kärnten: 31 große und kleine MPS-Patienten mit ihren Eltern und Geschwistern, 16 Therapeuten sowie das Team von MPS Austria. Die Therapiewoche bot den Familien gezielte Förderung, Entlastung und neue Perspektiven - von Physiotherapie, Osteopathie und Cranio-Sacral-Therapie über Feldenkrais und Massagen bis hin zu Hundetherapie und Resilienztraining. Sowohl Einzel- als auch Gruppentherapien halfen den Patienten, ihre Schmerzen zu lindern, beweglicher zu werden und neue Kraft zu schöpfen.
Die Therapiewoche wurde ausschließlich durch Spenden und Förderungen ermöglicht. „Hier kommen Menschen zusammen, die sich endlich nicht erklären müssen. Sie können einfach sein, sich austauschen, gemeinsam lachen und Kraft tanken“, erzählt die Geschäftsführerin, Michaela Weigl.
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