Gelbe Engel nahezu im Dauerseinsatz
GRIESKIRCHEN/EFERDING. Die Pannenhelfer des ÖAMTC Eferding und Grieskirchen waren trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie im Jahr 2020 uneingeschränkt einsatzbereit. Insgesamt halfen die Gelben Engel im Vorjahr 44.609 Mal weiter.
“Mein Fahrzeug will nicht anspringen. Können Sie mir bitte helfen?“ – dies sind die zwei häufigsten Sätze, die die Pannenhelfer der beiden ÖAMTC Stützpunkte Eferding und Grieskirchen zu hören bekommen. 5.410 Mal rückten sie im vergangenen Jahr aus, um Mitgliedern mit ihren Fahrzeugen zu helfen.
Leere und schwache Batterien als Problem
„Bei etwa 37 Prozent der mobilen Pannenhilfen handelte es sich um schwache, leere oder defekte Batterien, die das Fahrzeug nicht mehr starten ließen. Ungefähr 25 Prozent der Pannen ereigneten sich aufgrund von Motorproblemen und bei den restlichen Einsätzen handelte es sich um Probleme mit der Elektrik beziehungsweise Elektronik, dem Starter oder der Lichtmaschine sowie Probleme mit Fahrwerk oder Reifen. Selten aber doch mussten unsere Pannenhelfer irrtümlich versperrte Autotüren öffnen“, erklärt Alois Baschinger, Stützpunktleiter vom ÖAMTC Eferding.
Pannenhelfer sehr gefragt
Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie waren die ÖAMTC-Pannenhelfer 2020 ähnlich wie in den Jahren zuvor sehr gefragt und nahezu im Dauereinsatz und das, obwohl sich das Verkehrsaufkommen erheblich verringert hat. Das ist darauf zurückzuführen, dass die Fahrzeuge im Lockdown seltener bewegt wurden und dadurch anfälliger für Pannen waren. 1.160 Mal musste zudem der ÖAMTC-Abschleppdienst anrücken. „Bei uns an den Stützpunkten behoben wir außerdem 10.655 größere und kleinere Pannen und führten 27.384 weitere Überprüfungen sowie Beratungsgespräche durch“, so Baschinger.
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