Bezirksfeuerwehrkommando Linz-Land präsentiert einen neuen Sicherheitsfilm
BEZIRK LINZ-LAND. Auf Initiative von Bezirksfeuerwehrkommandant Helmut Födermayr, Rupert Gasselseder von der FF Axberg und Chefinspektor Johann Dieplinger vom Bezirkspolizeikommando Linz-Land wurde in Zusammenarbeit mit Linz-Land TV ein Sicherheitsfilm gedreht.
Der Film wurde über zwei Jahre an verschiedenen Orten im Bezirk Linz-Land und am Fahrtechnik Zentrum Melk/Wachauring gedreht. Im Film werden verschiedene Szenen wie die Einfahrt und das Verlassen eines Kreisverkehrs dargestellt. Schwierigkeiten entstehen dann, wenn sich auf einer Autobahn bereits ein Stau gebildet hat und Einsatzfahrzeuge über die Autobahnauffahrt – den Beschleunigungsstreifen – einen Weg in die (hoffentlich gebildete) Rettungsgasse finden müssen. Das gleich gilt, wenn die Autobahn bei Stau auf einer Ausfahrt – dem Verzögerungsstreifen – verlassen werden soll. Hier sind die Verkehrsteilnehmer gefordert, entsprechende Abstände einzuhalten, damit das Auf- und Ausfahren ermöglicht wird.
Darstellung von Unfallszenarien
Der Film zeigt auch verschiedene Szenen bei Verkehrsunfällen sowie bei der Absicherung von Unfallstellen. Auch die Absicherung durch Feuerwehrmitglieder (ausgebildete Lotsen) für verkehrsleitende Maßnahmen wird dargestellt. Die Einsatz- oder Blaulichtorganisationen sind als Verkehrsteilnehmer in die verschiedensten Verkehrssituationen mit eingebunden. Das betrifft die Einsatzfahrt zum Einsatzort bzw. zum Ort der dringenden Hilfeleistung. Hier kann viel Zeit gewonnen aber auch verloren werden.
Verkehrsteilnehmer in der Pflicht
Als Verkehrsteilnehmer ist man verpflichtet die „zumutbare“ Hilfe bei einem Verkehrsunfall zu leisten. Diese „zumutbare“ Hilfe ist auch bereits in der Absicherung einer Unfallstelle durch Einschalten der Alarmblinkanlage, das Aufstellen von Warn- oder Pannendreiecken in der vorgesehenen Entfernung und der Verständigung von Rettung, Feuerwehr oder Polizei erfüllt.
Lehrfilm für Fahrschüler
Der Film wurde mit finanzieller Unterstützung des Landes Oberösterreich sowie Förderern aus Politik und Wirtschaft gedreht. Ein besonderer Dank gilt dem Büro von Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FPÖ) und Landtagspräsident Wolfgang Stanek (ÖVP), der selbst als Statist bei den Dreharbeiten mitwirkte. Der Film soll in Zukunft oberösterreichweit in den Fahrschulen als Lehrfilm bzw. für alle Blaulichtorganisationen und den Straßendienst als Schulungsfilm dienen.
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