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Länderübergreifende Zusammenarbeit bei Clusteraktivitäten

Norbert Mottas, 23.02.2022 18:42

ST. VALENTIN. Wirtschafts-Landesrat Jochen Danninger (NÖ) und Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner (OÖ) informierten bei einem Pressetermin in der Firma Engel über neue bundesländerübergreifende Clusteraktivitäten.

Wirtschafts-Landesrat OÖ Markus Achleitner, Gerhard Dimmler, CTO ENGEL AUS­TRIA GmbH, und NÖ Wirtschafts-Landesrat Jochen Danninger (v. l.) (Foto: Land OÖ / Wolfgang Simlinger)

„Sowohl im Mechatronik-Cluster als auch im Kunststoff-Cluster wurde die Bedeutung von Themen wie Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und ein bewusster Umgang mit wertvollen Ressourcen bereits frühzeitig erkannt“, erläuterte der niederösterreichische Wirtschafts-Landesrat Jochen Danninger (ÖVP) und kündigt große Projekte an: Dabei gehe es vor allem darum, den Know-how-Aufbau in den Unternehmen anzustoßen und engagiert zu forcieren, um den Clusterpartnern so einen Wettbewerbsvorsprung zu ermöglichen.

722 Clusterpartner

Sowohl der Kunststoff-Cluster als auch der Mechatronik-Cluster werden gemeinsam von ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes NÖ, und der Oberösterreichischen Wirtschaftsagentur Business Upper Austria umgesetzt. Aktuell sind im Mechatronik-Cluster und im Kunststoff-Cluster gemeinsam insgesamt 722 Clusterpartner aus NÖ und OÖ vernetzt, über 80 Prozent davon sind kleine und mittelständische Unternehmen. Insgesamt wurden 555 Kooperationsprojekte mit rund 2.900 Projektpartnern erfolgreich begleitet.Oberösterreichs Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) ergänzte: „Kooperation zwischen Betrieben, Forschungs- und Bildungseinrichtungen ist ein zentraler Erfolgsfaktor, um unsere Wirtschaft wettbewerbsfähig zu erhalten.“ In dem Zusammenhang hob er die Zusammenarbeit von großen Weltmarktplayern – wie beispielsweise der Firma Engel – mit kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen hervor.

Digitale Transformation

Beiratssprecher im Mechatronik-Cluster ist Gerhard Dimmler, CTO (Technischer Leiter) der ENGEL AUSTRIA GmbH, einem der weltweit größten Hersteller von Kunststoff Spritzgussmaschinen. Gerhard Dimmler erklärt: „Eine wesentliche Voraussetzung, die Themen Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft zügig voranzutreiben, ist eine digitale Transformation. Die damit verbundenen Herausforderungen können wir nur gemeinsam lösen.“


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