ST. VALENTIN. Mit Umweltgemeinderat Hans Hintersteiner (SPÖ) verfügt St. Valentin über einen Fußgängerbeauftragten, der die Gehwege im Ort unter die Lupe nimmt.
Der Fußgänger ist ein vernachlässigter Verkehrsteilnehmer. Davon ist Umweltgemeinderat Hans Hintersteiner (SPÖ) überzeugt. Er hat den Fußverkehrs-Lehrgang beim Klimabündnis Österreich absolviert. Daher kann er sich Fußverkehrsbeauftragter nennen. Er will die Aufenthaltsqualität der Fußgänger auf der Straße verbessern.
In der Gesellschaft habe das Auto Überhand genommen und Fußgänger an den Rand gedrängt. Aber: „Jedes Auto verstellt öffentlichen Platz“, erklärt Hintersteiner.
Nun schaut Hintersteiner, wo das Wegnetz in St. Valentin zugunsten der Fußgänger verbessert werden muss. So zum Beispiel ist für Fußgänger höchst gefährlich, nach Rems zu gehen. Das Überqueren der B1 beim ÖAMTC erfordert blitzschnelle Reaktionen. „Der Weg nach Rems wird noch lange Thema sein“, ist Hintersteiner überzeugt.
Oft sind es auch spontane Hindernisse, die Fußgängern den Weg versperren. Hintersteiner nennt als Beispiel die EVN-Baustelle in der Westbahnstraße.
Hans Hintersteiner ruft die Bevölkerung auf, sich bei ihm zu melden, wenn sie auf Hindernisse für Fußgänger stoßen oder Ideen zur Verbesserung des Wegenetzes einbringen möchten. Die Adresse lautet johann.hintersteiner@st-valentin.at.
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