Kommt ein Penny in die ehemalige Unimarkt-Filiale in St. Florian?
ST. FLORIAN. Ende 2024 sperrte der Unimarkt in der Thannstraße zu. Nun soll es laut Bürgermeister Bernd Schützeneder einen Nachfolger geben. Fix ist die Entscheidung aber noch nicht ganz.

Laut VP-Ortschef Bernd Schützeneder soll am bestehenden Standort in das bestehende Gebäude des früheren Unimarkts ein Penny einziehen. „Die Unimarkt Handelsgesellschaft (Konzern: Unigruppe) hat das Grundstück inklusive Gebäude direkt an den Rewe-Konzern verkauft“, heißt es auf Anfrage aus dem Gemeindeamt. „Wir gehen davon aus, dass wir Ende 2025, oder im ersten Jahresquartal 2026 eine Eröffnungsfeier mit Penny erleben dürfen“, sagt Schützeneder.
Eine Genehmigung steht noch aus
Rewe-Konzernsprecher für Österreich Paul Pöttschacher und stellvertretende Konzernsprecherin Österreich Simone Hoepke waren für eine offizielle Stellungnahme leider nicht erreichbar.
Als Gebietsleiter Expansion Rewe Group ist Josef Holzleitner für die Planung und Umsetzung von der Expansion des Unternehmens in neuen oder bestehenden Gebieten zuständig. Das beinhaltet die Suche nach geeigneten Standorten, die Durchführung von Marktanalysen und die Koordination mit den lokalen Partnern und Behörden. Er sagt dazu: „Seitens der REWE-Geschäftsleitung möchten wir zum aktuellen Zeitpunkt noch keine näheren Informationen zum Standort bekannt geben, da wir zu einem Thema noch auf eine Genehmigung warten müssen.“
Postpartner übernimmt Lebenshilfe
Den Postpartner-Betrieb, der früher in der Unimarkt-Filiale stationiert war, wird von der Lebenshilfe -Werkstätte in der Leopold-Kotzmann-Straße übernommen. Voraussichtlicher Start soll September dieses Jahres sein. „Wir wollen damit ein weiteres inklusives Projekt vorantreiben. Wir möchten, dass die Menschen sinnvoll beschäftigt werden und sie ins Gemeindeleben aktiv miteinbinden“, erklärt Schützeneder. „Deswegen wird sich die Gemeinde auch an den Personalkosten beteiligen. Vorgestellt haben wir uns das so, dass zu Betreuende bei der Lebenshilfe im Hintergrund mitarbeiten werden, zum Beispiel bei der Paketausgabe. Vorgesehen ist zumindest ein offizieller Post-Mitarbeiter.“ Im Erdgeschoss soll also ein solcher Betrieb eingerichtet werden, die Umbauarbeiten werden minimal ausfallen.
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