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McDonald's-Rinderpatties werden in Enns hergestellt

Maya Lauren Matschek, 02.06.2025 16:00

ENNS. Sicherlich hat sich jede und jeder von uns schon einmal die Frage gestellt: Woher kommt eigentlich das Fleisch für die Rindfleisch-Pattys in den McDonald’s Burgern? Die Antwort darauf liegt – zumindest für McDonald’s Österreich – mitten in Oberösterreich: in Enns, bei OSI Food Solutions. Dort werden jährlich rund 6.500 Tonnen Rindfleisch für die Mci-Filialen in ganz Österreich verarbeitet.

 (Foto: Foto_Stocker - stock.adobe.com)
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Im Rahmen eines Werksbesuchs bei OSI in Enns trafen sich Ellen Staudenmayer, Managing Direktorin von McDonald’s Österreich, Agrar- und Ernährungs-Landesrätin Michaela Langer-Weninger und Andreas Greisinger, Managing Director OSI Food Solutions Austria, um über Regionalität, Qualität und Zukunftsperspektiven zu sprechen.

8.700 landwirtschaftliche Betriebe liefern Rohstoffe an Mci

„Wir verarbeiten am Standort in Enns das gesamte Rindfleisch für die heimischen McDonald’s Restaurants und stehen mit unseren Produkten für garantiert nachvollziehbare Herkunft aus Österreich“, erklärt Greisinger. Für McDonald’s Österreich ist das ein wichtiger Baustein in ihrer Wertschöpfungskette, wie Ellen Staudenmayer betont: „Langjährige Partnerschaften wie mit der OSI und den heimischen Rinderbauern – allein in Oberösterreich liefern insgesamt rund 8.700 landwirtschaftliche Betriebe Rohstoffe an McDonald’s, davon über 3.000 Rindfleisch für die Patties – sind und bleiben ein wichtiger Baustein unseres Erfolgs. Unsere Gäste legen großen Wert auf regionale Lebensmittel und Qualität, die wir nur durch diese Zusammenarbeit bieten können.

Planungssicherheit durch Partnerschaft

Michaela Langer-Weninger sagt beim Rundgang durch den Ennser Fleischproduktionsbetrieb: „Ob bei der Milch für den Milchshake, den Freilandeiern fürs Frühstück oder dem Rindfleisch für den Lieblingsburger. McDonald’s ist ein Partner, der ein wichtiges Zeichen für Regionalität in der Gastronomie setzt. Langfristige, loyale Partnerschaften wie diese schaffen Planungssicherheit für die bäuerlichen Familienbetriebe und setzen faire Preisstandards für eine ganze Branche.“

Strenge Tiergesundheits-Standards

Rund 13.000 österreichische Betriebe nehmen am sogenannten M-Rind-Programm teil und liefern circa 6.500 Tonnen Rindfleisch pro Jahr an den OSI Produktionsstandort in Enns. Bei dem Programm verpflichten sich die Betriebe zu hohen Tiergesundheits- und Qualitätsstandards und erhalten im Gegenzug höhere Preise je Kilogramm Rindfleisch.

Hinter den Burgern, die täglich über die Theken der heimischen McDonald’s Restaurants gehen, steckt also viel mehr als ein schneller Imbiss: Es ist ein Zusammenspiel aus Landwirtschaft, Verarbeitung und Gastronomie, das auch in Enns seine Wurzeln hat.


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