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Umspannwerk eröffnet: „Sichere Versorgung gewährleistet“

Online Redaktion, 20.08.2018 17:47

FELDKIRCHEN. Mit der Errichtung eines neuen Umspannwerkes in der Gemeinde Feldkirchen erfüllt die Netz Oberösterreich GmbH ihre Aufgabe als konzessionierter Netzbetreiber: In der Region, in der in den letzten Jahren immer wieder Leistungsengpässe aufgetreten waren, sind jetzt ausreichend Reserven vorhanden, um eine sichere Versorgung zu gewährleisten.

  1 / 2   Manfred Hofer (GF Netz Oberösterreich GmbH), Stefan Stallinger (Energie AG-Technikvorstand), LH Thomas Stelzer, Bgm. Franz Allerstorfer, Günter Rübig (Spartenobmann Industrie EKOÖ), Michael Haselauer (GF Netz Oberösterreich GmbH) Fotos: Energie AG

„Durch das neue Umspannwerk steigt die Stromsicherheit in der Region spürbar. Das ist ein zentraler Wettbewerbsvorteil, denn Versorgungssicherheit heißt Lebensqualität für die Menschen, die hier wohnen. Es ist aber auch ein Wettbewerbsvorteil für die Unternehmen in der Region“, sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer.

Versorgungsengpässe verhindern

Vom neuen Umspannwerk profitieren in erster Linie die Region Feldkirchen, Aschach, darüber hinaus aber auch die Gemeinden Goldwörth, Walding, Ottensheim, Wilhering und Gramastetten. Notwendig wurde die neue Netzabstützung, weil die Region bisher von Partenstein aus versorgt worden ist. Aufgrund der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in den vergangenen Jahren zeichnen sich seit einiger Zeit aber Versorgungsengpässe ab, denen es entgegenzuwirken gilt. Mit einer ausreichend leistungsfähigen Stromversorgung können sowohl die Qualität der Stromversorgung verbessert, als auch Möglichkeiten für eine wirtschaftliche Weiterentwicklung geschaffen werden.

Zehn Million investiert

In die Realisierung des Projektes wurden knapp zehn Millionen Euro investiert. Errichtet wurde dabei einerseits das Umspannwerk, andererseits wurden auch begleitende Maßnahmen im Mittelspannungsnetz gesetzt: Die Anbindung des Mittelspannungsnetzes (30-kV-Netz) an das Umspannwerk erfolgt über Erdkabel, was in weiterer Folge die teilweise Abtragung von bestehenden 30-kV-Freileitungen und Freileitungsstationen ermöglicht. Dadurch werden Grundstücke aufgewertet und Gewerbebauparzellen freigemacht. 


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